KEITZER - Where The Light Ends

06 keitzer

VÖ: 19.07.2019
(F.D.A. Records)

Style: Death Metal / Grindcore

Homepage:
KEITZER


Das letzte Album von KEITZER hat mich schon mit offener Kinnlade dastehen lassen und da war ich sehr gespannt, ob das siebte Werk der Jungs mir genau so einen Flash versetzt.
Der Opener „Shattered Silence“ schafft das auch gleich wieder, denn hier gehen die Herren mit einem fetten Mid Tempo Death Metal ans Werk, der immer wieder von rasenden Grindcore Ausbrüchen lebt und dazu auch noch massiv düstere Parts in sich birgt. Auch das Titelstück eröffnet mit wahnsinnig fetten Riffwänden und donnernden Double Bass, während dazwischen immer wieder diese rasanten Parts alles in Schutt und Asche legen. Anders macht es „Under the Surface“, das Stück prügelt von der ersten Sekunde an und ballert aus allen Rohren. Die gelegentlichen Breaks sind eingentlich nur zum Nachladen gedacht, um dann im Highspeed weiter alles um zu mähen. Gegen Ende der Nummer werden KEITZER dann noch verdammt technisch und das steht ihnen auch sehr gut. Schleppend und mit einem leichten Orient Touch baut sich „Tyrants“ gemächlich auf, ohne aber die Härte vermissen zu lassen, denn das Stück wütet ohne Erbarmen und wie ich es erhofft habe, ballern KEITZER auch hier noch einige Salven im obersten Speed Bereich. Ein kurzer Sample, dann stampft „Invictus“ wütend und mit einer dichten Heaviness los wie ein Berserker, die Double Bass bollern wie wahnsinnig und auch hier sind die Knüppel Parts nicht lang, dafür aber heftig wie ein Tornado. Screams und Growls, fettes Stampfen und ein Sample Part inmitten des Songs und eine breite Riffwand, das ist in „Slay 'Em All“ Programm und danach nimmt der „Life Destroyer“ wieder etwas mehr Fahrt auf. Im oberen Mid Tempo kracht es deftig aus den Boxen und wenn es ballert, gibt es kein Halten mehr. Dazu wird auch noch mit Samples die nötige Stimmung fabriziert und leider steht mit „Hellion“ schon das letzte Stück auf dem Plan. Hier gehen KEITZER auch größtenteils drückend und aggressiv an den Song ran, der aber vor Wucht schon zu bersten droht.
KEITZER haben mich erneut geplättet und eine CD aufgenommen, die aus meinem Player nicht mehr wegzudenken ist und das macht auch satte 9,6 von 10 Punkten.

 

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