VHS - We're Gonna Need Some Bigger Riffs
VÖ: 26.07.2019
(Rotten Roll Rex)
Style: Death Metal / Thrash Metal / Grindcore
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VHS
ROTTEN ROLL REX
Fleißig, fleißig, die Kanadier, erst letztes Jahr mit einem Album am Start legen die Horror Freaks nach und nach dem Horror like Intro „Full Scream Ahead“ kommt mit „Zombie Vs. Shark“ ein kurzer, aber knackig treibender Track, der vieles noch erwarten lässt. So ist „Let's Get Gruesome“ eine rasant knüppelnde Nummer, die aber zusätzlich im Up Tempo noch einen richtig geilen, rotzigen Faktor inne hat. Der Mix aus Growls und Screams ist in „Voracious and Violent“ das Hauptmerkmal und musikalisch ist man da auch im kernigen Up Tempo Bereich. Dagegen ist „Rooting for the Villain“ eine zäh kriechende und vertrackte Nummer, um danach mit „An Old Lady and Her Crocodile“ flott Ärsche zu versohlen. Nach schleppendem Beginn fegt „Oozing, Bubbling, Black Mass“ ab und an fast schon in guter, alter Crossover Manier, aber kann durch die tragenden Passagen jederzeit gefallen. Danach kriegen wir bei „Death and Carnage Coming in Waves“ einen herrlich tödlichen Groove geboten und danach mit „Savage Streets“ erneut eine unglaublich dreckige und treibende Nummer vor den Latz gedroschen. Diese dreckige Attitüde bleibt in „Face Full of Worms“ auch erhalten, aber die grandiosen Grindcore Ausbrüche und das vertrackte Spiel machen einfach Laune. Ohne Rücksicht auf Verluste prügelt sich „Bringer of Death“ durchs Gebälk und danach ist „From the Murky Depths“ ein cooler Nackenbrecher, der neben seinem heftige Mid Tampoauch mit schleppenden Parts und Grindcore Ausbrüchen agiert. Dafür ist „Cruise Ship Carnage“ um so geradliniger und geht voll auf die Zwölf. Mit einem Mix aus schnellen und drückenden Parts beendet „Marine Monstrosity“ ein Album, das mich auf ganzer Linie überzeugt und daher auch 8,6 von 10 Punkten erhält.