ALMAH - Fragile Equality


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VÖ: 17.10.08
(AFM-Records / Soulfood)

Homepage:
www.almah.com.br

Hossa, die Waldfee! Was ein Pfund! Nach dem eher durchwachsenen, selbsbetitelten Debüt des Sideprojects von Angra Sänger Edu Falaschi, verschlägt es mir bei „Fragile Equality“ schier die Sprache. Power Metal in typischer Stratovarius oder Sonata Arctica Tradition, aber weit weg von gängigen Klischees, ohne nervige Kinderlieder-Refrains, sondern mit viel Sinn für Details, echter Power und handwerklicher Finesse dargeboten – kurzum, mit Eiern! Falaschi lässt von Anfang an nichts anbrennen und feuert gleich mit dem Opener „Birds Of Prey“ eine Breitseite, die sich gewaschen hat und weist damit den Weg für eine der besten Power Metal Veröffentlichungen des Jahres. Beeindruckend dabei, dass der Angra-Mann sich selbst eigentlich eher zurücknimmt und seiner vorzüglichen Besetzung allen Freiraum lässt, die solch Klasse-Musiker benötigen – und die sind vom Allerfeinsten. Wissen Basser und Co-Producer Filipe Andreoli, sowie Drummer Marcelo Moreira ein Fundament zu legen, dem selbst Hurricane Ike nichts anhaben kann, so hat sich Falaschi mit den beiden G.I.T.-Jüngern Marcelo Barbosa und Paulo Schroeber nicht mehr und nicht weniger als zwei der besten Gitarristen des Genres zur Seite geholt: Full shred! Highspeed Solos, ebenfalls deutlich weg vom Klischeebereich, beherrschen das Album und setzen es auf beeindruckende Weise von anderen ab. Diese beiden Jungs können es locker mit Batio, Skolnik oder Friedman aufnehmen, wirklich atemberaubend. Alles in allem, für mich jetzt schon eine der besten CDs des Jahres.


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