PREY FOR NOTHING - Violence Divine
VÖ: 15.09.08
(Rusty Cage Records)
Homepage:
www.myspace.com/preyfornothing
Na, wieder eine Band aus dem heiligen Land, und dazu noch eine todesmetallische. Und auch der Bandname PREY FOR NOTHING wird den Landsmännern wohl nicht ganz so gut gefallen wie uns. Aber was solls? Die vier Israeliten lassen hier einen verdammt wütenden Hassbolzen auf die restliche Menschheit los, dass es sich gewaschen hat. Technisch progressiven Death Metal spielen sie, sagen die vier von sich selbst und haben damit Recht. Schon der erste Track „Cowardice“ ist technisch gesehen recht verspielt und gibt den ganzen die gewisse Note. Der passende Gesang und die hohe Geschwindigkeit tun ihren Rest dazu. Absolutes Highlight unter den 12 Songs ist „Dead Mans Dream“, insbesondere durch sein markantes Riffing am Beginn und nach dem langsamen Start beginnt eine regelrechte Schlacht. Dieser Song wechselt zielsicher zwischen Sonnenschein und Gewitter, wenn ihr wisst was ich meine. Grandios! Dennoch braucht sich auch der ganze Rest nicht dahinter zu verstecken, denn was PREY FOR NOTHING hier bieten, macht sie für mich zur besten israelischen Band, die sich auch in Europa behaupten könnte. Respekt!