ENDSEEKER - The Harvest
VÖ: 13.09.2019
(Metal Blade Records)
Style: Death Metal
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ENDSEEKER
Die Hamburger von ENDSEEKER haben mich mit ihrem skandinavisch angehauchten Death Metal mit ihrem Debüt schon in ihren Bann gezogen und da war es wohl klar, dass ich sehr gespannt auf den Nachfolger war.
Der geht dann mit „Parasite“ auch voll nach vorne, durchgeladen, abgefeuert und los geht es mit furiosem und rasenden Death Metal, der mich sofort begeistert. Meine Fresse ist das geil, „Pulse“ ledert im Up Tempo los wie ein Berserker und meine Fresse ist das großartig, wenn auch noch Blast Attacken folgen, die alles vernichten, was im Weg steht. Rassig, wie „Cure“ aus den Boxen kommt und sich dann leicht modern und vertrackt präsentiert, während mit „Spiritual Euphoria“ wieder so eine rasende Granate explodiert, die immer wieder mit ihrem zerstörenden Mid Tempo versetzt wird. Tödlichen Groove und stampfende Phasen birgt „Whores of War“ in sich, um dann mit dem Titeltrack erst wieder flotter, gegen Ende aber auch sehr brachial ans Werk zu gehen. Eine massive Riffwand wird bei „Epitome of Decadence“ erst mal aufgebaut, wonach es mit herrlich fettem Mid bis Up Tempo weitergeht und die Klampfen einfach grandios sägen. Mit super Tempowechseln agiert „Immortalized“ und entwickelt sich zu einem herrlichen Kracher und auch „Vicious Devourer“ ist ein fetter Death Metal Batzen, der da auch mich prasselt. Warum es am Ende das Megadeth Cover „Symphony of Destruction“ weiß ich zwar nicht, aber es rundet eine klasse Scheibe ab, die verdiente 9 von 10 Punkten kriegt.