CRIPPER - Freak Inside
VÖ: 17.10.08
(SAOL)
Homepage:
www.cripper.de
Jo, da sind wirklich Freaks am Werk, die sich ganz und gar dem old school Thrash gewidmet haben.
Schon allein die Tatsache, dass man in Britta Görtz eine Frontlady hat, die extrem tief singt, ist schon krass klasse, sondern mit Christian Bröhenhorst und Jonathan Stenger an den Gitarren und Bastian Helwig am Bass gibt es Riff Power ohne Ende, da wird nicht experimentiert, das ist volle Kanüle nach vorne.
"Shortcut" beweist dies auch gleich, Thrash der alten Schule, die Drums von Dennis Weber sind hart und treibend, schön knackig trocken und nicht überproduziert, um den old Sound zu erhalten. Während der Opener noch recht flott war, geht es mit "Sun, Colour, Black" eher im Mid Tempo zur Sache, aber auch flottere Parts mischen sich gelegentlich darunter, während es in "Fire Walk With Me" auch neben den Thrash Salven auch mal technische Breaks gibt, die aber den Härtegrad voll oben halten. Wenn ich mir "Vicious Condition / Inhibitor" anhöre, bin ich beeindruckt, da könnte man schon fast von einer Qualität der Marke Holy Moses sprechen, erst mal extrem schnell, Brittas Stimme macht Sabina nach und nach immer mehr Konkurenz und vor allem das durchdachte Songwriting finde ich stark.
Klar ist aber auch, dass Cripper das Rad des Thrash nicht neu erfinden, sie sind als Newcomer trotzdem auf dem richtigen Weg, die Mischung aus Geballer und Gestampfe stimmt, Musik ist klasse, der Sound auch, da darf man in Zukunft gespannt sein, wie sich die junge Band entwickelt. Mit dieser fast einstündigen CD haben sie schon eine starke Duftmarke gesetzt.
Schon allein die Tatsache, dass man in Britta Görtz eine Frontlady hat, die extrem tief singt, ist schon krass klasse, sondern mit Christian Bröhenhorst und Jonathan Stenger an den Gitarren und Bastian Helwig am Bass gibt es Riff Power ohne Ende, da wird nicht experimentiert, das ist volle Kanüle nach vorne.
"Shortcut" beweist dies auch gleich, Thrash der alten Schule, die Drums von Dennis Weber sind hart und treibend, schön knackig trocken und nicht überproduziert, um den old Sound zu erhalten. Während der Opener noch recht flott war, geht es mit "Sun, Colour, Black" eher im Mid Tempo zur Sache, aber auch flottere Parts mischen sich gelegentlich darunter, während es in "Fire Walk With Me" auch neben den Thrash Salven auch mal technische Breaks gibt, die aber den Härtegrad voll oben halten. Wenn ich mir "Vicious Condition / Inhibitor" anhöre, bin ich beeindruckt, da könnte man schon fast von einer Qualität der Marke Holy Moses sprechen, erst mal extrem schnell, Brittas Stimme macht Sabina nach und nach immer mehr Konkurenz und vor allem das durchdachte Songwriting finde ich stark.
Klar ist aber auch, dass Cripper das Rad des Thrash nicht neu erfinden, sie sind als Newcomer trotzdem auf dem richtigen Weg, die Mischung aus Geballer und Gestampfe stimmt, Musik ist klasse, der Sound auch, da darf man in Zukunft gespannt sein, wie sich die junge Band entwickelt. Mit dieser fast einstündigen CD haben sie schon eine starke Duftmarke gesetzt.