THRASHFIRE - Into The Armageddon

10 thrashfire

VÖ: bereits erschienen
(Xtreem Music)

Style: Thrash Metal

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THRASHFIRE

Acht Jahre nach ihrem Debüt kommen die türkischen THRASHFIRE mit einem neuen Album um die Ecke und die Jungs machen ihrem Namen wirklich Ehre. Der Opener „Pure Devastating Necromancy“ ist ein feuriges Thrash Gewitter der pfeilschnellen Art und auch die kehligen Vocals von Sänger / Gitarrist Burak Tavus ziehen mich sofort in ihren Bann. Die Jungs kennen keine Gnade, ledern volle Kanne los und nur vor dem Solo geht das Tempo mal kurz runter, aber nur, um richtig Anlauf zu nehmen. In „Katacomb (The Kingdom of Ressurrection)“ drückt es erst mal ganz gewaltig, bevor da einen Gang in den Groove Thrash hoch geschaltet wird. Wenn sie aber erst mal in Fahrt kommen, sind THRASHFIRE auch hier niht zu bremsen und geben Gas. Es kommt noch besser, denn so manche Riffsalve erinnert mich an die grandiosen Deathrow. Nur ab und an mal lassen die Türken in „Dybbukim“ Gnade walten, ansonsten geht das volle Kanne geradeaus und wenn ich mir das knackige „Wisdom of Sacrilegious“ anhöre, kommen mir auch noch Destruction in den Sinn. Auch bei weit über fünf Minuten geht THRASHFIRE in „Supreme Command“ nicht der Atem aus, im Gegenteil, man könnte meinen, der rasante Thrash pusht die Jungs um so mehr nach oben und da pumpt „Through the Crimson Darkness“ so was von voller Adrenalin, dass erneut eine megaflotte Thrashsalve auf uns prasselt, die aber im Mittelpart geschickt schleppende Parts eingebaut hat. Gang für Gang wird in „Slaughtered by Hellgoats“ hochgeschaltet, bis es knallt ohne Ende und „Post Apocalyptic Holy Terror“ schließt sich diesem Highspeed Thrash sofort an. Ein explosives Gemisch aus hohem Tempo und Kick Ass Attitüde ist „High Heel in the Hell“ und das am Ende stehende Titelstück besticht durch großartige feurige Riffs, mächtige Double Bass und voll pumpender Power und sogar ein paar ruhigen Parts.
THRASHFIRE sind für mich so was wie ein Geheimtipp und ich werde die Jungs auf jeden Fall im Auge behalten, das hier ist saustark und holt sich sofort 8,9 von 10 Punkten ab.