EXHUMED - Horror
VÖ: bereits erschienen
(Relapse Records)
Style: Brutal Death Metal / Grindcore
Homepage:
EXHUMED
Die Death / Grindcore Urgesteine von EXHUMED lassen hier erneut eine Bombe platzen und knüppeln mit „Unsound`“ sofort ohne Umschweife eine rasende Nummer raus, die ohne Umwege voll vor den Latz knallt. Mit geilem Up Tempo eröffnet „Ravenous Cadavers“, wobei mir die Vocals wie ein Schauer über den Rücken laufen und dieses Ufta Drumming den Arsch versohlt und das abgefuckte Solo noch tief ins Fleisch schneidet. Kurze Zeit ist „Scream Out in Fright“ vertrackt und etwas gemäßigt im Speed, doch dann rattert eine Grindsalve der brutalsten Art aus den Boxen und auch „The Red Death“ prügelt gnadenlos, hat aber auch sehr gut gesetzte Breaks zu bieten. „Utter Mutilation of Your Corpse“ oder auch „Dead Meat“ sind kurze und vernichtenede Grindcore Klopper vor dem Herrn, während „Slaughter Maniac“ neben dem typischen Geballer auch Groove und Up Tempo Parts inne hat. Knüppel aus dem Sack vom Feinsten hat „Ripping Death“ und auch „Clawing“ zu bieten, während sich „Naked, Screaming, and Covered in Blood“ nur im Solo so richtig austobt, ansonsten aber im meist im oberen Up Tempo angesiedelt ist. In einem geilen Licl Ass Up Tempo hält sich „Playing with Fear“ auf, bis dann auch hier mit dem Solo das Grindgewitter aufzieht. „Rabid“, „In the Mouth of Hell“ und auch „Shattered Sanity“ sind hämmernde Brutalo Salven und auch „Re-Animated“ knüppelt schonungslos, ist zu Beginn aber eher behäbig.
Was soll man sagen, 15 Stücke in etwas mehr als 26 Minuten Laufzeit sprechen Bände und was EXHUMED hier bieten, ist ein wahres Massaker, das sich seine 8,5 von 10 Punkten abholt.