STORMBURNER - Shadow Rising
VÖ: Bereits erschienen
(Pure Steel Records)
Style: Heavy Metal
Homepage:
STORMBURNER
STORMCHILD, STORMZONE, STORMHAMMER, STORMHOLD und und und... Bands mit der Namensvorsilbe STORM gibt es wie Sand am Meer... diese hier nennt sich STORMBURNER, kommt aus Schweden und spielt traditionellen Heavy Metal im hymnengeschneiderten Epik-Gewand. Beim flotten Opener mit völlig misslungenem Hochtonschrei kommen einem zunächst leichte Bedenken, die sich im zunehmenden Verlauf deutlich vermindernd abbauen. Gesanglich kreist der Fokus von Shouter Mike Stark öfter den Ex-PINK CREAM bzw. amtlichen HELLOWEEN-Sänger Andi Deris in jüngeren Jahren, der sich mit deutlicher Joacim Cahns (HAMMERFALL)-Gesangsfacette verbindet, wobei es ihm durch viel Anstrengung durchaus gelingt, selbst extrem hohe Tonlagen zu halten. So manches mal erinnern Schlagworte wie „Fight, Kill“, heroische Ohohoho-Singalongs plus damit verbundenes Sphärenlevel an MANOWAR, HAMMERFALL oder schlicht an eine Kreuzung aus beidem, so manche Passage lässt auch an die Wolfenbütteler Traditionsmetaller KING LEORIC denken. Zwar gibt es durchaus noch einige Längen auf „Shadow Rising“, doch abgesehen davon haben STORMBURNER auf ihrem Studio-Erstling vieles richtig gemacht.
Direkte Groover vom Typ „Demon Fire“ „Ragnarök“ und „Man At Arms“ „Into The Storm“ oder vom Start weg flotte Power Metalgeschosse á lá „“Eye Of The Storm“ oder „Ode To War“ als für die Asgard-Walküren gedachter von kraftvollen Männer-Chorgesängen flankierter Tribut worin sich viel Sphärendynamik ausbreitet, sind starke Heroic-Brecher, die klassische Oldschool-Metalheads lieben könnten. Ein ziemlich plakativ gestaltetes, das Auge optisch mit essen lassendes Fantasy-True-Metal-Coverartwork unterstreicht das Gesamtwerk passend.
Fazit: Gelungenes Debüt der Schweden für Fans klassisch geprägter Traditionsmetalmucke mit Epik-Faible zwischen HAMMERFALL, HELLOWEEN und MANOWAR. Toller Einstand! 8/10