FLESHCRAWL - Into The Catacombs Of Flesh

11 fleshcrawl

VÖ: bereits erschienen
(Apostasy Records)

Style: Death Metal

Homepage:
FLESHCRAWL
Verdammt noch mal, die 12 Jahre Warten auf das neue FLESHCRAWL Album haben weh getan, ich hab die Band zwar hier und da mal live gesehen, doch ich war heiß auf neuen Stoff der Süddeutschen und endlich ist es nun soweit.
Sofort mit dem düsteren Intro Part des Titeltracks machen mich total happy, denn danach geht mächtig die Post ab und FLESHCRAWL ledern skandinavisch angehauchten Death Metal der Superlative raus. Nicht nur mit den schnellen Parts hauen sie mich völlig vom Hocker, auch die zäh kriechenden Abschnitte des Songs pumpen einfach nur pure Energie. Dieses coole Ufta Up Tempo Death Metal Gehämmer in „Mass Obliteration“ ist eifach ein Brett, dann powern Double Bass Parts mit voller Wucht und der dazugehörige Drive ist umwerfend. Mit wuchtigem Stampfen beginnt „Ossuary Rituals“ und bleibt dieser Linie auch treu, doch auch hier poltern die Double Bass richtig heftig. Dann kriegen wir bei „Funeral Storm“ wieder herrliches Up Tempo vor den Latz geknallt, der herrlich old school knallt und zudem können FLSHCRAWL hier mit geschickten Breaks punkten. „Grave Monger“ ist so zäh, dass man fast von einer Death/ Doom Nummer reden kann, nur um danach mit „Chained Impalement“ eine rasende Death Metal Granatezu präsentieren, die zusätzlich mit ein paar obergeilen Blast Attacken und auch Mit Tempo Parts durchzogen ist. Am Anfang von „Law of Retaliation“ sind FLESHCRAWL etwas verspielt, doch mit sattem Riffing steigert sich der Track mit erneutem Double Bass Donnern nach oben und wirkt damit tonnenschwer. Kurz und knackig prügelt „Obliteration Bizarre“ wie aus einem Guss, das ist Death Metal, wie ich ihn liebe. Daher finde ich es geil, dass „Red Streams of Sorrow“ in der selben Schiene unterwegs ist, jedoch ein paar Breaks mehr geladen hat. Ich dachte nicht, dass da noch eine Steigerung kommen kann, doch „Of Frozen Bloody Grounds“ belehrt mich eines Besseren und dieser Song rattert im hohen Speed gnadenlos aus den Boxen und durch die Knüppel Attacken wird es noch grandioser. Dann wird es zwar langsamer, denn „Suffer the Dead“ pendelt sich im Mid Tempo ein, jedoch wird in Sachen Härte und Power auf einer Linie geblieben. Mit dem satt nach vorne knallenden „Among Death and Desolation“ beenden FLESHCRAWL ihre „Comeback“ Scheibe, die man einfach haben muss, das ist Death Metal der Superlative und ein superbes Album, dass 2019 großartig ausklingen lässt, was auch zu klaren 9,8 von 10 Punkten führt.

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.