CATAMENIA - VIII- The Time Unchained

VÖ: 24.10.08
(Massacre Records)
Homepage:
www.catamenia.net
Die Finnen kommen nun, wie es der Titel verrät, schon mit dem achten Album im Gepäck bei uns an und ich bin gleich mal wieder hin und weg.
In einer so reifen Art habe ich die Band noch nie erlebt, zum Einen wurde das Album komplett ohne Keyboard aufgenommen, zum Anderen kommen die Melodien in unbeschreiblich geiler Weise trotzdem rüber.
Logisch, es geht noch die Post ab wie die Sau, wenn "Dominion" voll Kanne rast, ballernde Drums von Mikko Nevanlathi sind einfach klasse, die Screams von Ari Nissilä und seine Rhythmus Klampfe sind hammerhart, wie auch die Leads von Riku Hopeakoski. Der Song besticht aber nicht nur durch Raserei, sondern auch durch herrliche Melodien, melancholische Parts und stampfende Härte. Was sich auf dem Opener schon angedeutet hat, gewinnt bei "Alive... Cold... Dead!" immer mehr Bedeutung, nämlich die cleanen Vocals und anfänglich auch ein paar Death Grunts, die sich mit den Screams perfekt vermischen. Hier wird Rythmus, Pagan und Nordic Metal mit Black Metal Raserei in einer perfekten Einheit präsentiert. "The Time Unchained" überzeugt durch wahnsinniges Gebolze, das immer wieder in schnelles Doublebass Geballer übergeht, um dann wieder in Highspeed Manier zu knüppeln, sowas wie mein Favorit auf dem Album, der gegen Ende mal auch kurz in Pagan Gefielde übergeht. Mein lieber Mann, was ist das für ein geiles Riffing zu Beginn von "Embody And Behold", das ist ja schon fast old school und der Song hat zwar einen richtig treibenden Faktor, ist aber auch äußerst breaklastig bearbeitet. Bei "Tuhon Oma" kommt wieder Raserei ans Tageslicht, die sich aber supi mit den melodischen Riffs vermischt. Melodic Death/Black kriegen wir in "The Last Day Before...", auf der einen Seite wieder in unbarmherziger Geschwindigkeit, auf der anderen aber mit cleanen Vocals und eingängigen Parts. "Fallen" kann man schon fast als Ballade bezeichnen, der Song ist überwiegend ruhig und treibt nur ab und an mal metallisch nach vorne. Dann ist es wieder Zeit für Knüppel aus dem Sack in Form von "Road of Bones", da vor allem in den Vocals zwischen Screams und Grunts variiert und auch "Garden of Thorns" geht in diese Richtung, auch wenn hier mal cleane Vocals hervorragend in das Ballerkonzeot passen. Auch in "Uhrimalja" wird noch mal brutalst die Sau raus gelassen, die melancholischen Parts verspühen dazu etwas Wärme in dem sonst rasend eisigen Stück. MIt "From Out of Nowhere " von Faith No More, "Viivakoodit" von Apulanta und "Synti Voittaa" von Shitter Limited gibt es noch drei Coverversionen auf der CD die das Meisterwerk der Finnen beenden.
Eine unglaublich reife, abwechslungsreiche und super stark produzierte Scheibe, welche die Finnen ganz weit nach vorne katapultieren wird.
In einer so reifen Art habe ich die Band noch nie erlebt, zum Einen wurde das Album komplett ohne Keyboard aufgenommen, zum Anderen kommen die Melodien in unbeschreiblich geiler Weise trotzdem rüber.
Logisch, es geht noch die Post ab wie die Sau, wenn "Dominion" voll Kanne rast, ballernde Drums von Mikko Nevanlathi sind einfach klasse, die Screams von Ari Nissilä und seine Rhythmus Klampfe sind hammerhart, wie auch die Leads von Riku Hopeakoski. Der Song besticht aber nicht nur durch Raserei, sondern auch durch herrliche Melodien, melancholische Parts und stampfende Härte. Was sich auf dem Opener schon angedeutet hat, gewinnt bei "Alive... Cold... Dead!" immer mehr Bedeutung, nämlich die cleanen Vocals und anfänglich auch ein paar Death Grunts, die sich mit den Screams perfekt vermischen. Hier wird Rythmus, Pagan und Nordic Metal mit Black Metal Raserei in einer perfekten Einheit präsentiert. "The Time Unchained" überzeugt durch wahnsinniges Gebolze, das immer wieder in schnelles Doublebass Geballer übergeht, um dann wieder in Highspeed Manier zu knüppeln, sowas wie mein Favorit auf dem Album, der gegen Ende mal auch kurz in Pagan Gefielde übergeht. Mein lieber Mann, was ist das für ein geiles Riffing zu Beginn von "Embody And Behold", das ist ja schon fast old school und der Song hat zwar einen richtig treibenden Faktor, ist aber auch äußerst breaklastig bearbeitet. Bei "Tuhon Oma" kommt wieder Raserei ans Tageslicht, die sich aber supi mit den melodischen Riffs vermischt. Melodic Death/Black kriegen wir in "The Last Day Before...", auf der einen Seite wieder in unbarmherziger Geschwindigkeit, auf der anderen aber mit cleanen Vocals und eingängigen Parts. "Fallen" kann man schon fast als Ballade bezeichnen, der Song ist überwiegend ruhig und treibt nur ab und an mal metallisch nach vorne. Dann ist es wieder Zeit für Knüppel aus dem Sack in Form von "Road of Bones", da vor allem in den Vocals zwischen Screams und Grunts variiert und auch "Garden of Thorns" geht in diese Richtung, auch wenn hier mal cleane Vocals hervorragend in das Ballerkonzeot passen. Auch in "Uhrimalja" wird noch mal brutalst die Sau raus gelassen, die melancholischen Parts verspühen dazu etwas Wärme in dem sonst rasend eisigen Stück. MIt "From Out of Nowhere " von Faith No More, "Viivakoodit" von Apulanta und "Synti Voittaa" von Shitter Limited gibt es noch drei Coverversionen auf der CD die das Meisterwerk der Finnen beenden.
Eine unglaublich reife, abwechslungsreiche und super stark produzierte Scheibe, welche die Finnen ganz weit nach vorne katapultieren wird.