SECUTOR - Executor
VÖ: bereits erschienen
(A Chance For Metal)
Style: Thrash Metal
Homepage:
SECUTOR
Vier Jahre nach ihrem Debüt beehren uns die Koblenzer Thrasher von SECUTOR mit einem neuen Album, das mit dem Opener „Into Danger“ gleich in die Vollen geht. Das ist geradliniger Thrash, der in flottem Tempo abgeht und der Refrain auch geil zum Mitgröhlen ist. Der kurze Mid Tempo Part lockert ein wenig auf, aber ansonsten ist hier Vollgas auf dem Programm. Schnell beginnt auch „Destination Intoxication“, doch hier sind immer wieder mal coole Groove Parts mit drin, die ordentlich Power haben und so den Track abwechslungsreich hält. Das über sieben Minuten lange „Between Gods and Man“ startet akustisch, bleibt dann erst mal kurz im Mid Tempo hängen, um dann erneut eingängigen Groove auszupacken, der zu gefallen weiß. Auch im Mittelpart wird es leicht melancholisch und ruhig, so dass hier auch ein Hauch Wärme versprüht wird. Doch danach sind SECUTOR wieder auf der Überholspur und es wird fetziger Thrash zelebriert und der wird auch mit dem Titeltrack fortgesetzt. Herrlich, wie die Riffs hier sägen und vor allem der knackige Drum Sound find ich klasse. Der „Whiskeytrain“ groovt und rockt wie Sau, während danach „Speedkings“ seinem Namen alle Ehre macht. Da werden die Saiten glühen gelassen, da wird nach vorne geprescht ohne Ende und das geht voll vor den Latz. Mit dem Steelpreacher Cover „Strung Out“ haben die Jungs einen coolen Nackenbrecher gecovert, um danach mit „Shapeshifter“ wieder die feine Thrash Keule zu schwingen. Am Ende ist „To the Gallows“ eine pumpende Metal Nummer, bei der gerne mal der Bass im Vordergrund steht und dadurch anständig Groove in die Nummer getrieben wird.
SECUTOR haben für mich eine verdammt abwechslungsreiche Scheibe auf dem Markt, die ihre satten 8 von 10 Punkten locker verdient.