AS EDEN BURNS - The Great Celestial Delusion

VÖ: 14.11.08
(Candlelight Records)
Homepage:
www.myspace.com/asedenburns
Die aus Texas stammende Formation ist so eine Sache, auf der einen Seite wollen sie frischen Melodic Death spielen, was ihnen auch durchaus gelingt, aber zu oft kommt der Gedanke an die 90'er auf, als Bands wie At The Gates Knülleralben auf den Markt gebracht haben.
Irgendwie gibt es immer ein Pro und Contra, so ist der Titeltrack nicht nur am Schweden Tod orientiert, sondern kommt auch mit druckvollem US Death daher. Die Vocals erinnern in den Screams immer an At The Gates, doch es gibt auch genug Eigenständiges, die Growls passen sehr gut dazu und es kommen auch ein paar Blastausbrüche zu Tage. "Endless Rebirth" ist wieder so ein Stück, das man hätte auch vor 15 Jahren hätte hören können, vor allem der etwas dünne Drumsound ist hier etwas zu bemängeln, aber der Ideenreichtum der Band macht da wieder einiges gut, melodische Gitarren und tief derbe Growls verbinden sich nämlich optimal, bevor dann wieder eine gehörig flotte Prise Elch Tod über uns prasselt. Bei "Enemy" kommen sogar ein paar thrashige Passagen hinzu, die den Jungs gut stehen, aber dann wieder so ein Vergleich zu In Flames aufkommt, bevor wieder eigenständige Ballerparts den Song zieren.
Wie gesagt, das Album ist richtig gut, bloß kommen eben einfach zu viele Parallelen zu vergangenen Tagen auf, die ein wenig zu simpel geklaut klingen, aber auf der anderen Seite sind As Eden Burns auch verdammt frisch und schon so weit, dass beim nächsten Mal ein eingenständiger Hammer folgen wird. Und der Sound könnte wie gesagt auch etwas mehr Pepp vertragen.
Irgendwie gibt es immer ein Pro und Contra, so ist der Titeltrack nicht nur am Schweden Tod orientiert, sondern kommt auch mit druckvollem US Death daher. Die Vocals erinnern in den Screams immer an At The Gates, doch es gibt auch genug Eigenständiges, die Growls passen sehr gut dazu und es kommen auch ein paar Blastausbrüche zu Tage. "Endless Rebirth" ist wieder so ein Stück, das man hätte auch vor 15 Jahren hätte hören können, vor allem der etwas dünne Drumsound ist hier etwas zu bemängeln, aber der Ideenreichtum der Band macht da wieder einiges gut, melodische Gitarren und tief derbe Growls verbinden sich nämlich optimal, bevor dann wieder eine gehörig flotte Prise Elch Tod über uns prasselt. Bei "Enemy" kommen sogar ein paar thrashige Passagen hinzu, die den Jungs gut stehen, aber dann wieder so ein Vergleich zu In Flames aufkommt, bevor wieder eigenständige Ballerparts den Song zieren.
Wie gesagt, das Album ist richtig gut, bloß kommen eben einfach zu viele Parallelen zu vergangenen Tagen auf, die ein wenig zu simpel geklaut klingen, aber auf der anderen Seite sind As Eden Burns auch verdammt frisch und schon so weit, dass beim nächsten Mal ein eingenständiger Hammer folgen wird. Und der Sound könnte wie gesagt auch etwas mehr Pepp vertragen.