ARCHITECTURAL GENOCIDE - Cordyceptic Anthropomorph

03 architecturalgenocide

VÖ: 13.03.2020
(Comatose Music)

Style: Brutal Death Metal

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ARCHITECTURAL GENOCIDE

Bei Bands, die bei Comatose Music veröffentlichen, kann man meist geilen, brutal Death Metal erwarten und das kriegen wir auf dem Debüt der Texaner auch geliefert.
„Spires of Mangled Tissue“ kloppt auf derbste Art und Weise drauf, dass alles einzubrechen droht. Jedoch kknüppeln die Herren nicht einfach stumpf drauf los, sondern lassen auch mit haufenweise Breaks und Double Bass Gedonner im Mid Tempo anständig Abwechslung mit rein fließen. In „Hallucinogenic Demise“ werden dezent technische Parts aufgefahren, die dann in heftiges Geknüppel münden und die Growls und mit nah an Squeals agierend von Sänger Daniel Brockway kriegt diese Aggression noch mehr Feuer. „Dominate and Proliferate“ rödelt in perfekter Manier, Highspeed Drumming, Breaks, sägende Riffs und derber Gesang, 1a, wie dieser Track alles plättet. Auch „Cordydeptic Anthropomorph“ hat sich größtenteils der ballernden Art verschrieben, doch wie schon vorher schaffen es sie Amis immer wieder, mit ihren großartigen Breaks und Tempowechsel die Spannung stets oben zu halten. So wie „Gorge on Deceased“ knüppelt, ist eine MG Salve fast schon Dreck dagegen, so vernichtend rast das hier und entzückt mich total. Hoch und rutner geht es mit dem Tempo in „Pleasure Induced by Agony“ und vor allem ist die Brutalität hier fast nicht mehr zu toppen, so schlägt die Nummer wie eine Granate bei mir ein. Dafür lässt „Abolishment of Human Existence“ auch mal ein paar Pausen zum Durchatmen zu, bevor es wieder mit Highspeed und feurigem Riffing ans Werk geht. Mit dem letzten Stück der CD wird bei „Burgeoning Necrosis“ nochmal ein mächtiges Double Bass Grollen veranstaltet, dann legen satte Riffs die Lunte, um erneut eine wüst bollernde und rasende Origie zu starten.
ARCHITECTURAL GENOCIDE haben sich mit dieser CD schon weit nach oben katapultiert und das macht in Summe auch 8,8 von 10 Punkten.