OOZING SOCKETS - Like An Overflowing Stream Of Piss And Shit

03 oozingsockets

VÖ: bereits erschienen
(Eigenvertrieb)

Style: Goregrind

Homepage:
OOZING SOCKETS

Mike von den kanadischen Death Thrashern VHS hat sich hier ein neues Standbein erschaffen, dass unter dem Banner „Canadian Goregrind“ läuft.
Dies ist zwar mit dem Intro noch ein wenig behäbig, aber mit dem Titeltrack geht es volle Kanne los. Hier wird roh und ohne Gnade drauf gedroschen und wie es sein muss, sind die Stücke nicht wirklich lang, sondern küppeln wie im Fall von „Gorefarts“ auch mal gerade zwei Sekunden. Einfach herrlich, wie die Drums zwischen Ufta Up Tempo und wüster Prügelei in „Slurping Septic Rot“ sich abwechseln und bei „Scooped Out“ neben dem Geknüppel auch noch ein dreckiger Mid Tempo Groove vorhanden ist. „Acid Reflux Caused by Mass Consumption of Human Tissue“ hingegen kloppt wieder frei von der Leber weg und es ist ein Genuss, so ein Goregrind Geballer zu hören. Einen erneut dreckigen Drive hat „Selection“ geladen und ist für Grindcore Verhälnisse sogar sehr gut verspielt und das Solo weiß zu gefallen. In drei Sekunden wird „Barfing Up Bones“ raus gehauen und ein fünf Sekunden Massaker kommt danach mit „Picked Clean“ aus den Boxen geschossen. Mit Überschall Speed knüppelt „Murderous Intentions...Cannibalistic Tendencies“ ohne Gnade drauf los und „On The Silver Table (Autopsy Lunch)“ vernichtet auch in 15 Sekunden alles, was im Weg steht. Dafür ist danach „I Miss The Reeking Stench“ eine heavy groovende Nummer, die nach einer gewissen Zeit dann in vernichtenden Speed ausbricht, um dann wieder cool zu grooven. Wahnsinn, wie wüst „Dislodge Your Guts!“ hämmert, auf der anderen Seite auch mal zähe Parts aufweisen kann. Bei „Dumpster Scavenger“ finde ich geil, wie anfangs Drums und Bass im Vordergrund stehen, bevor das Grind Geballer los geht. Aber auch hier schaffen es OOZING SOCKETS eine mächtige Portion Abwechslung mit reinzupacken, die vollends zu überzeugen weiß. In der Kürze liegt die Würze und so wird „Gore, Gore, Gore“ in drei Sekunden raus gefeuert, um dann bei „The Cannibal Man“ ganz zäh zu sein und dies wird immer wieder mit heftigen Trümmer Parts aufgewertet. Danch gibt es bei „Human Meet“ herrlichn Knüppel aus dem Sack und das finale „Final Breath“ ist ein instrumentales Outro, dass eine verdammt geile Scheibe enden lässt.
Die Jungs sind geil und voller Abwechslung, brutal und heavy wie die Sau, so dass hier 8,9 von 10 Punkten raus springen und ich hoffe, dass da bald noch mehr kommen wird.

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