BENEATH MY SINS - Decide

VÖ: 20.03.20
(Pride and Joy Music)

Style: Symphonic Metal

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BENEATH MY SINS

Es gibt ja diese Tage, an denen man beginnt zu sinnieren: Was ist schlimmer, Zahnschmerzen, ein verlorenes Bein oder diesem Album noch die Durchläufe 4 und 5 abzutrotzen? Der Grund ist im furchtbaren Katzenjammer (bei einigen Bands Gesang genannt) schnell und einfach gefunden. Der Teils doppelstimmige Gesang, gerade in den Refrains ist wirklich teilweise echt gruselig. Es mag sicherlich sein, dass ich hier ein wenig weit aushole, muss aber sagen, dass ich auf Sängerinnen, die ausschließlich über gutes Aussehen statt Talent verfügen, mittlerweile nicht gut zu sprechen bin. Dafür ist die Bandbreite der Metalwelt einfach zu groß, als dass man sich mit wirklich mittelprächtigen Darbietungen zufrieden geben muss. Was bietet das zweite Album der Franzosen sonst noch? Neben den teilweise deplatzierten, uninspirierten Growl-Einlagen kein wirkliches musikalische Feuerwerk. Recht banale Songs, die mit simplen Melodien und eher langweiligem Aufbau wenig Nachhall hinterlassen. Stumpfer Gitarrenbackground gepaart mit Symphonic Metal Keyboards, die man so oder ähnlich bereits kennt. Spritzig und Eigenständigkeit vermisse ich hierbei komplett.
Fazit: Mutige Gemüter dürfen sich gerne an den Franzosen versuchen, mit hingegen hat die ideenlose Musik und das teilweise gruselige, facettenlose Gejaule echt den Tag versaut. 3 von 10

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