AEVUM - Multiverse


VÖ: 27.03.20
(Darktunes Music Group)

Genre:
Symphonic Metal

Homepage:
AEVUM

Eigentlich sind die Grenzen im Symphonic Metal recht eng gesteckt und da ist es schon überraschend, wenn eine Band versucht mit anderen Spielarten einen Mix zu kreieren, der etwas Einmaliges darstellt. Das die französisch-italienische Band AEVUM das auch mit ihrem dritten Album „Multiverse“ schafft, steht außer Frage, ob das auch jedem gefällt, daran habe ich so meine Zweifel. Das fängt schon mit dem Gesang an. Neben der weiblichen Stimme von Ilaria Lucille De Santis, die zwischen Sopran und „normalem“ Gesang wechselt, gibt es mit Denis Tucci auch einen männlichen Gegenpart, bei dem die Growls noch durchgehen, dessen Singstimme aber schnell an ihre Grenzen stösst.
Was nun den musikalischen Stilmix angeht, wird mir dessen Vielfalt schnell zu viel. Ok, Gothic kann man in Verbindung mit dem Gesang noch verstehen, warum man aber zwingend elektronische Parts, Dark Wave und auch noch reichlich Synthies einbaut, erschließt sich mir nicht. Da fallen die fast schon jazzigen Parts bei „WWIII“ kaum noch ins Gewicht.
Man wird das Gefühl nicht los, dass AEVUM zu viel auf einmal wollen. Hier und da mal etwas weniger von allem würde einigen Nummern sicher nicht schaden. So werde ich mit „Multiverse“ nicht recht warm.

6,5/10

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