P3D1TVM - Romantic Fecal Dinner
VÖ: bereits erschienen
(Meat 5000 Records / Rotten Roll Rex)
Style: Slam / Brutal Death Metal / Grindcore
Homepage:
P3D1TVM
ROTTEN ROLL REX
Nach einer EP und einer Single fallen die Venezulaner schon mal mit ihrem Intro auf, das sich wie eine Disco Nummer mit stöhnender Frau anhört. Doch danach soll es erst richtig zur Sache gehen, denn „Anal Strapon Madness“ hämmer mit Blastbeats erst mal eine feurige Salve raus, um dann mit vertrackt und derbem Slam Death zu überzeugen. Geil, dass die Growls sich mit Squeals so herrlich paaren und immer wieder wütende Highspeed Baller Parts hinzu kommen. Erneut wird erst mal lustvoll gestöhnt, um dann mit vertracktem Mid Tempo los und auch hier ist es einfach nur stark, wie diese bestialische Raserei immer wieder losbricht. Erst drückt „Asspocalypsis“ wied die Sau, dann hämmert dir der Track mit wahnsinnigem Geknüppel den Kopf weg und ich finde den trockenen Drum Sound einfach geil. Mit „Addicted to Gape“ bleiben die Jungs auf einer Linie, fast die ganze Nummer zieht sich zäh und technisch dahin, nur um gegen Ende zu knüppeln. „Cumfiesta“ ist ein instrumentales, düsteres und tanzbares Intermezzo, dem das Titelstück folgt, welches einfach nur ein derbes und unheimlich intensives Stück Slam Death ist. Purer Gewalt und Sex Samples wird in „Do You Want a Creampie?“ freien Lauf gelassen, um bei „Young, Tight and Hairy“ wieder das Mid Tempo zu zelebrieren. Sample und dann zäher, bedrohlicher Death, das fährt „Happy Ending with a Spicy Chorizo“ volle Breitseite auf und auch „Con mucho amor (por el culo)“ bleibt dieser Linie konsequent treu. Am Ende kriegen wir den Titeltrack nochmals geboten, aber in der Remix Version von José Sanabria, die neben ihrer krassen Derbheit auch noch mit knallenden Beats versetzt ist.
Leider muss ich etwas in Sachen Sound abziehen, aber ansonsten ist das ein hartes, brutales Werk, dass sich 8,1 von 10 Punkten sichert.