RECTAL SMEGMA / CLITEATER / LAST DAYS OF HUMANITY - Split CD
VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)
Genre: Brutal Death Metal / Goregrind / Grindcore
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RECTAL SMEGMA
CLITEATER
LAST DAYS OF HUMANITY
ROTTEN ROLL REX
Was hab ich mich auf diese Split gefreut, vor allem, weil es kein Bullshit oder Rehearal Scheiß ist, sondern alle Bands fahren hier neue Stücke auf und da machen RECTAL SMEGMA den Anfang und hauen mit „Fingerbang Orang-Utan“ gleich mal eine wüst hämmernde Nummer raus. Vor allem sind hier die Vocals von Yannic einfach ein Genuss, die Screams dreckig ohne Ende und die Growls so abartig tief, einfach geil. Vor allem das explosive Gemisch zwischen bedrohend stampfenden Parts und Highspeed Gehämmer ist grandios. Mit „Hymen Hysteria“ haben die Jungs einen dreckigen, ja fast schon einen punkig Up Tempo Drive, doch auch hier ist das wahnsinnig rasende Tempo wie ein O(h)rgasmus für meinen Gehörgang. „Cunt Drunkula“ treibt im Mid bis Up Tempo nach vorne und ist ein weiteres Beispiel dafür, wie man packende Mucke macht, die mich einfach nur begeistert. Drums und Riffs rattern und feuern in „Brothers of the Sisters of Suffocation“ gestochen scharf, dieser Track stampft, treibt und kickt einfach dreckig in den Arsch. Das letze Stück von RECTAL SMEGMA ist ein Brett, denn so massiv schleppend, wie es beginnt, die Double Bass rollen wie ein Donnern, so blastet die Nummer nach einem kurzen Bass Part aber drauf los und wir haben hier absolute Granaten Mucke.
Jetzt sind CLITEATER an der Reihe und da kracht „From the Womb to the Tomb“ mit einem Affenzahn aus der Anlage, jedoch ist der Sound nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. „Piss on Your Rainbows“ kennt auch kein Pardon, sondern knüppelt einfach volle Kanne drauf los und lässt nur im Mittelpart das Tempo mal sacken. Kurz aber heftig kloppt „Post Mortem Raging“ drauf und auch „Scaphism“ durchbricht in Sachen Speed und Aggression locker die Schallmauer. Kein Erbarmen legt „The Devil Rides Out“ an den Tag und „We Are Dropping like Flies“ knüppelt alles aus dem Weg, hat aber auch mal einen coolen Abgeh Part im Mittelteil.
LAST DAYS OF HUMANITY legen nun mit „Pungent Bowel Fermentation“ und da ist der Intro Part nicht übel, doch was dann kommt, ist ein pervers derbes Gewitter der wüstesten Art. Hier wird wie in „A Cerebral Substance Sliding Through a Festering Putrefying Vein“ oder auch „Horrific Horrefying Compositions of Decomposition“ durchgehend Vollgas gegeben und mit einer Aggression ans Werk gegangen, dass man weg geblasen wird. Auch „Treatment of the Ulcerating Tumor Curing Necrophobic Delusions with a Sledgehammer“ knüppelt wie der Teufel und die unmenschlichen Vocals sind derb as fuck. Kaum zu glauben, aber „Ectomy of Festering Misogyny Excrement from Life“ hat neben seinem Geprügel am Ende sogar mal etwas weniger Tempo, doch dafür ist „13 Reasons Why Somebody Else Should Not Have to Pick Up Your Mangled Body...“ gleich wieder am oberen Speed Limit angelangt. Bei „Analyzing the Clinical Abnormalities of Rigor Mortis“ kommen die Riffs feurig zur Geltung und die Drums stehen weiterhin auf Dauerfeuer und die wird auch mit „Surgical Resection Specimens Cut Away with a Rusty Blade“ klar beibehalten.
RECTAL SMEGMA belegen bei mir auf dieser Split klar Platz eins mit 9,3 von 10 Punkten, Platz zwei teilen sich CLITEATER und LAST DAYS OF HUMANITY mit jeweils 8,6 von 10 Punkten. Diese „Holland-Split“ ist für jeden Fan aus meiner Sicht unverzichtbar !!