ABRUPT DEMISE - The Pleasure To Kill And Grind
VÖ: bereits erschienen
(Raw Skull Recordsz)
Style: Death Metal
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ABRUPT DEMISE
2013 gab es schon mal eine EP der brutalen Deather aus Holland, doch erst nun fahren sie ihr Debüt auf und da kriegen wir mit „End of Life“ sofort nach dem Intro Part pfeilschneller Death aus den Boxen geschossen, der aber nicht nur stumpfes Hau Drauf bietet, sondern geschickt mit dem Tempo spielt und haufenweise Breaks besitzt. In „Abrupt Demise“ gibt es erst mal eine fette Riffwand, dann entwickelt sich der Song zu einer technisch versierten Nummer, die anfangs nicht schnell, aber intensiv ist. Gegen Ende des Tracks gibt es dann aber volle Kanne Death der rasenden Art und „My Middle Name“ startet auch in hohem Speed. Doch dann werden die Jungs wieder verspielt und bringen tonnenweise Breaks, kloppen hier und da auch mal wieder gerne drauf und haben zwischendrin sogar rein metallisch abgehende Parts. Der „Cannibal“ hat einen langen Sample Part, dann geht es drückend los, steigert sich über Double Bass Parts bis hin zum leicht tackernden Ende des Songs. Abwechslungsreich ist „Self Inflicted“ auf jeden Fall, aber hier sind definitiv die flotten Parts in der Überzahl, während „Human Mince“ mehr auf Technik ausgelegt ist und durch die Samples auch mal einen Hauch Melancholie bekommt. Schnell ist „Mutual Mutilation“ und feuert richtig gefählich aus allen Rohren, um dann mit „Machines of Blood“ nach den Samples auch oft mal flott zu ballern, aber die drückenden und fetten Mid Tempo Riif Salven machen das Stück richtig gut. „Information Overload“ nimmt mal kurz Anlauf und ballert frei von der Leber weg, um am Ende mit dem Titeltrack eine verdammt coole, vertrackte Nummer zu haben, die nur ab und an mal von ein paar flotten Parts aufgelockert wird.
Die Holländer haben hier ein gutes Debüt am Start, das ihnen gleich 7 von 10 Punkten auf die Haben Seite bringt.