APRON - Apron

VÖ: 23.01.09
(Modern Noise / Cargo Records)
Homepage:
www.apronline.de
APRON ist wohl das ziemlich Abgefuckteste, was es in letzer Zeit auf dem Markt gab - nach einem noch relativ düsteren Intro machen die Münchner eine Art von Musik, die sich Crosscore nennt. Nie gehört, oder ?
Ich bis jetzt auch noch nicht, aber wenn man Mr. Manson oder System Of A Dawn als Vergleich hernimmt, kommt es bei APRON fast hin. Der "Shadow Clown" besticht durch immer wieder unerwartete Breaks und fast schon gewollt deplatzierte Parts, dass es schon wieder cool wirkt. Hartes Riffing eröffnet auch "Pure And Real", aber dann kommen groovende Bass Parts, melancholischer Gesang und fast schon Urlaubsklänge, bis dann wieder ein hartes Brett dazwischen fegt. Ein geisterhafter Beginn beschert uns "Ghost In A Machine" bevor eine verfrickelte Nummer der abgedrehtesten Sorte auf uns wartet, bei mehrmaligem Hören öffnet sich einem der Song aber immer mehr. Das "Broken Child" könnte man auch fast an der Coppa Cabana hören, bevor dann dazwischen wieder dieser fette Hardcore Groove losbricht.
APRON haben es bei mir geschafft, dass ich diese CD anfänglich lieber in die Tonne als in den CD Player geschoben hätte, aber nach mehrfachen Durchläufen kann man daran auch seinen Gefallen finden.
Fakt ist aber, dass die Scheibe verdammt sperrig ist und extrem abgedreht, man sollte also schon für experimentierfreudige Musik offen sein und sich nicht wie ich anfangs auf den ersten Eindruck verlassen.
"Apron" ist sehr vertrackt und bewusst abgefuckt gehalten, um so ein wenig auch auf die Psyche zu drücken, was auch gelingt, wenn auch die CD nicht jedermanns Sache sein dürfte.
Ich bis jetzt auch noch nicht, aber wenn man Mr. Manson oder System Of A Dawn als Vergleich hernimmt, kommt es bei APRON fast hin. Der "Shadow Clown" besticht durch immer wieder unerwartete Breaks und fast schon gewollt deplatzierte Parts, dass es schon wieder cool wirkt. Hartes Riffing eröffnet auch "Pure And Real", aber dann kommen groovende Bass Parts, melancholischer Gesang und fast schon Urlaubsklänge, bis dann wieder ein hartes Brett dazwischen fegt. Ein geisterhafter Beginn beschert uns "Ghost In A Machine" bevor eine verfrickelte Nummer der abgedrehtesten Sorte auf uns wartet, bei mehrmaligem Hören öffnet sich einem der Song aber immer mehr. Das "Broken Child" könnte man auch fast an der Coppa Cabana hören, bevor dann dazwischen wieder dieser fette Hardcore Groove losbricht.
APRON haben es bei mir geschafft, dass ich diese CD anfänglich lieber in die Tonne als in den CD Player geschoben hätte, aber nach mehrfachen Durchläufen kann man daran auch seinen Gefallen finden.
Fakt ist aber, dass die Scheibe verdammt sperrig ist und extrem abgedreht, man sollte also schon für experimentierfreudige Musik offen sein und sich nicht wie ich anfangs auf den ersten Eindruck verlassen.
"Apron" ist sehr vertrackt und bewusst abgefuckt gehalten, um so ein wenig auch auf die Psyche zu drücken, was auch gelingt, wenn auch die CD nicht jedermanns Sache sein dürfte.