DORO - Fear No Evil


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VÖ: 30.01.09
(AFM Records)

Homepage:
www.doropesch.com

Nun macht unsere Rocklady Nummer eins das Vierteljahrhundert voll, 25 Jahre DORO (inklusive Warlock) merkt man aber "uns Doro" nicht an - die Frau ist frisch wie immer.
So fängt das Album mit "The Night Of The Warlock" fulminant an, ein etwas böses Intro, das an alte Tage erinnert und irgendwo auch den Spagat des Sprungs von WARLOCK zu DORO schafft. Eine geil eingängige Nummer gleich mal zu Beginn ... schon mal ein gelungener Anfang. Einen klasse Rockstampfer gibt es in "Running From The Devil", das richtig powergeladen aus der Anlage knallt. Für kommende Shows ist die erste Singleauskopplung "Celebrate" wie geschaffen, grooviger Bass, fetzige Riffs und ein passender Mitgröhlrefrain. Mit "Caught In A Battle" gehen Doro und ihre Jungs etwas härter zu Werke, da kracht es immer mal richtig gut, aber einen kleinen Tick mehr Speed hätte die Nummer auch vertragen können. Dann "Herzblut", die deutsche Version, lässt zum ersten Mal die Gefühle frei, Doro singt so was von warm und herzlich, dass so mancher in Träumen schwelgt. Mit "On The Run" gibt es wieder ein Stück, das einfach im mittleren Tempo groovig abgeht und live die Köpfe zum Bangen bringen wird. Tarja Turunen war bei der balladesken Nummer "Walking With The Angels" als Gast mit an Bord und wenn zwei starke Frauen einen solchen Song zum Besten geben, da ist Qualität programmiert. Dann wieder typsich Doro, wie wir sie lieben, eine gut abgehende Power Nummer, die im Refrain etwas Fahrt rausnimmt, doch in den Strophen ist "I Lay My Head Upon My Sword" eine klassisch stampfende Nummer. "It Kills Me" ist eher etwas langsamer gehalten, drückt aber auch ungemein, da kommt Atmosphäre auf und durch Doros warme Stimme ein klasse Kontrast. Rockig, groovig, einfach unsere Doro und ihre Jungs, so wie in "Long Lost For Love" kennt man die Band und solche kommen immer an. Die Hymne "25 Years" ist eher in die balladeske Ebene einzuordnen und ist ein würdiger Abschluss der DORO Jubiläumsscheibe, die mit einem geilen Cover noch einen Pluspunkt mehr erhält; der Sound ist sowieso erste Sahne.

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