CANNIBAL CORPSE - Evisceration Plague

VÖ: 30.01.09
(Metal Blade Records)
Homepage:
www.cannibalcorpse.net
Wenn Paul Mazurkiewicz gleich zu Beginn mal wieder wie ein Bersekrer die Drums verdrischt und ein markerschütternder Schrei von George "Corpsegrinder" Fisher zu harten Riffs von Pat O'Brien und Rob Barrett mit geil wummerdem Bass von Alex Webster aus den Boxen kommt, da weiß man, was das Stündlein geschlagen hat.
Sie sind wieder da, die Death Metal Instution schlechthin, die Ballerkönige aus Tampa, CANNIBAL CORPSE.
Nun schon zum elften Mal schlagen die Heros des Death Metal unbarmherzig zu und gleich der Opener "Priests of Sodom" ist eine wahre Orgie an Brutalität und hammerfettem Riffing der besten Sorte. Vor allem "Scalding Hail" ist für mich eine geile Nummer, da sie mich etwas an die "Hammer" Zeiten und davor erinnert, eine geknüppelte Nummer der feinsten Art. "To Decompose" hat gleich zwei Mal ein geiles Solo an Bord und das Tempo variiert zwischen schleppendem und rasendem Death in Perfektion hin und her. Mehr im schleppenden Bereich mit auflockernden Doublebass, mit sägenden und trtzdem rhythmischen Riffs punktet "A Cauldron of Hate" auf ganzer Linie. Dafür geht "Beheading and Burning" wieder gnadenlos nach vorne und wird wieder so herrlich gebolzt wie eh und je. Und auch "Evidence in the Furnace" ist eine typische CANNIBAL CORPSE Nummer, die keine Gefangenen macht und ein Tritt die Magengrube gleich kommt. Und wenn man für Knüppelnummern schon mal Blut geleckt hat, macht man mit "Carnivorous Swarm" gleich weiter, auch wenn der Mittelpart nur so vor zähem und aggressivem Riffing strotzt. Der Titeltrack hingegen präsentiert die Amis von der langsameren Seite, so zäh und schleppend erlebt man George und Co selten, aber es ist eben so verdammt intensiv und hart, dass man einfach gefesselt ist. Und wieder soll es ballern wie die Sau, "Shatter Their Bones" kommt als nächstes und verbindet den unvergleichlichen schnellen Death Metal der Amis mit geschickt verschleppten Riffs, die dann in einem krass geilen Solo münden. Im Mid und Up Tempo siedelt sich "Carrion Sculpted Entity" an, doch wenn das Solo loslegt, gibt es in punkto Brutalität kein Halten mehr, da geht die Post ab wie die Sau. Einen weiteren zähen Brocken gibt es in "Unnatural", der sich gelegentlichen Ballerausbrüchen beugen muss und auf ganzer Linie überzeugt. Auch so soll dann das Album enden, "Skewered from Ear to Eye" vermischt noch mal die Extreme aus Raserei und Brutalität in perfekter Form und beendet ein neues Meisterwerk der CANNIBAL CORPSE.
Es gibt für mich kaum eine Band, bei denen ich blind kaufen würde, bei den Cannibals aber auf jeden Fall, da wird kein Death Metal Fan enttäuscht werden.
Sie sind wieder da, die Death Metal Instution schlechthin, die Ballerkönige aus Tampa, CANNIBAL CORPSE.
Nun schon zum elften Mal schlagen die Heros des Death Metal unbarmherzig zu und gleich der Opener "Priests of Sodom" ist eine wahre Orgie an Brutalität und hammerfettem Riffing der besten Sorte. Vor allem "Scalding Hail" ist für mich eine geile Nummer, da sie mich etwas an die "Hammer" Zeiten und davor erinnert, eine geknüppelte Nummer der feinsten Art. "To Decompose" hat gleich zwei Mal ein geiles Solo an Bord und das Tempo variiert zwischen schleppendem und rasendem Death in Perfektion hin und her. Mehr im schleppenden Bereich mit auflockernden Doublebass, mit sägenden und trtzdem rhythmischen Riffs punktet "A Cauldron of Hate" auf ganzer Linie. Dafür geht "Beheading and Burning" wieder gnadenlos nach vorne und wird wieder so herrlich gebolzt wie eh und je. Und auch "Evidence in the Furnace" ist eine typische CANNIBAL CORPSE Nummer, die keine Gefangenen macht und ein Tritt die Magengrube gleich kommt. Und wenn man für Knüppelnummern schon mal Blut geleckt hat, macht man mit "Carnivorous Swarm" gleich weiter, auch wenn der Mittelpart nur so vor zähem und aggressivem Riffing strotzt. Der Titeltrack hingegen präsentiert die Amis von der langsameren Seite, so zäh und schleppend erlebt man George und Co selten, aber es ist eben so verdammt intensiv und hart, dass man einfach gefesselt ist. Und wieder soll es ballern wie die Sau, "Shatter Their Bones" kommt als nächstes und verbindet den unvergleichlichen schnellen Death Metal der Amis mit geschickt verschleppten Riffs, die dann in einem krass geilen Solo münden. Im Mid und Up Tempo siedelt sich "Carrion Sculpted Entity" an, doch wenn das Solo loslegt, gibt es in punkto Brutalität kein Halten mehr, da geht die Post ab wie die Sau. Einen weiteren zähen Brocken gibt es in "Unnatural", der sich gelegentlichen Ballerausbrüchen beugen muss und auf ganzer Linie überzeugt. Auch so soll dann das Album enden, "Skewered from Ear to Eye" vermischt noch mal die Extreme aus Raserei und Brutalität in perfekter Form und beendet ein neues Meisterwerk der CANNIBAL CORPSE.
Es gibt für mich kaum eine Band, bei denen ich blind kaufen würde, bei den Cannibals aber auf jeden Fall, da wird kein Death Metal Fan enttäuscht werden.