VENGEANCE - Soul Collector


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VÖ: bereits erschienen
(Metal Heaven)


www.vengeanceonline.nl


Ehrlich gesagt waren mir VENGEANCE seit dem Release von „Arabia“ 1989 aus dem Blickfeld gerutscht……..na ja, so richtig viel ist danach auch nicht passiert, sieht man einmal von ein paar Best Of´s und zwei unterdurchschnittlichen Alben ab. Richtig weg vom Fenster waren sie zwar nie, jedoch konnten die Veröffentlichungen danach nicht mal ansatzweise die Klasse dieses Ausnahmealbums erreichen. Erst mit „Back In The Ring“, das im Jahr 2006 nach 6-jähriger Schaffenspause unter der Aufsicht von Michael Voss (Mad Max, Bonfire) unters Volk gebracht wurde, kehrte der alte Kampfgeist der Holländer zurück. 2007 wurde mit „Same/same…but different“ ein Livealbum auf den Markt geworfen, das in beeindruckender Weise die grandiose Bühnenleistung der parallel laufenden Tour dokumentierte. Mit „Soul Collector“, das abermals von Michael Voss produziert wurde und mit Hilfe der zwei Neuzugänge Timo Somers und Erik Stout aufgenommen wurde, schafften es Jan Somers, Barend Courbois und Bühnenkasper Leon Geowie nicht nur an die alten Erfolge anzuknüpfen, sondern diese bei Weitem zu toppen. Nie klang ein VENGEANCE Output homogener, kraftvoller und melodischer, was nicht zuletzt an der Gesangsleistung von Leon Geowie liegt, der auf diesem Album wirklich alle Register zieht und sich somit für mich schlagartig in die Riege der Weltklassesänger einreiht und „Soul Collector“ zu einem der besten Alben des Genres kürt. Ob nun der Opener „Cross In The Rain“ mit einem fast Status Quo kompatiblen Rhythmus, das schwer stampfende „Wait Until The Sun Goes Down“, der einfach strukturierte Titelsong „Soul Collector“, „Samurai“ als Arabia Part 2 oder die Power-Ballade „What The Hell Is Going On“, das durchaus Ähnlichkeiten zu Aerosmith` Glanzleistungen aufweisen kann, um nur eine kleine Auswahl der auf dem Album vertretenen 11 Songs näher zu betrachten, alle Songs profitieren von dem druckvollen Sound, den einfachen aber gekonnt in Szene gesetzten Arrangements und…….ich weiß, dass ich mich wiederhole……dem facettenreichen Gesang, der mal gefühlvoll, mal rotzig und im nächsten Moment in höchste Tonlagen ausufernd, den Gong zur nächsten Runde schlägt.
Yessssss Sir, so muss ein traditionelles Hardrock-Album klingen. So mochten wir es in den 80ern, so wollen wir´s auch heute noch.
Kaufzwang!!!!!!!!!!!!

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