RETERNITY - A Test Of Shadows

09 reternity

VÖ: 25.09.2020
(MDD Label & Mailorder)

Genre: Heavy / Power / Thrash Metal

Homepage:
RETERNITY

Im letzten Jahr gab es mit „Facing The Demon“ das Debüt von RETERNITY, nun liegt schon der Nachfolger vor und da war ich richtig gespannt, was ex- Spitefuel Sänger Stefan Zörner mit seiner Truppe auffahren wird.
Das Glockenspiel Intro ist schon mal sehr stimmig und dann bin ich bei „Sniper's Death“ erst mal platt, elektronische Klänge ?? Ja, aber nur kurz, denn dann kriegen wir nach vorne treibende Thrash Parts geboten, die immer wieder mit klassischen, melodischen rassigen Heavy Metal Parts aufgelockert werden und vor allem der Refrain bleibt sofort im Ohr und da kann man gar nicht anders, als mitwippen. In den Strophen wird aber gerne mal wieder feuriger Thrash zelebriert, der knallt. Mit „This Is the End“ kommt jeder Headbanger in Wallung, denn dieser treibende Groove, die Melodien und die umwerfenden Vocals sind wie das Solo einfach spitze. Mit akusitschen, sanften Klängen eröffnet „My Crush“, doch nach kurzer Zeit kommt hier kerniger Metal aus den Boxen und es ist hier ein cooler Up Tempo Drive an Bord, der dich als Hörer einfach packt. Dazu kommen erneut diese Melodien, die mich einfach nicht mehr los lassen. Diese vermischen sich dann mit hartem Riffing und das passt perfekt. Das Titelstück ist sehr vertrackt gehalten, kann mit Melodien und Härte immer die Spannung hoch halten und das sanfte Ende passt dazu. Mit „A Grave Called Home“ kommt die ganze Bandbreite zur Geltung, das ist kerniger Metal mit großartigen Vocals in den balladesken Passagen. Danach kommt mit „(We Were) the Gods“ ein knackiger Rocker, der sich dann auch balladesk verabschiedet, aber „Falling Shadows“ rockt dann wieder ab wie die Sau und hat auch ein paar ruhige Parts geladen. Mit datten Riffs, stampfenden Parts und unglaublicher Wucht kommt mir „You'll See the Sun“ entgegen und mit „No Deeper Hole“ wird dann wieder weit im Thrash Metal Sektor gerödelt, ohne die Melodien vermissen zu lassen, aber mit diesen krachenden Drums sind RETERNITY heavy as fuck. Die Piano Ballade „Stranded“ ist richtig ergreifend und da kommen Stefans geile Vocals so richtig geil zur Geltung.
RETERNITY haben hier ein wahres Meisterwerk aus dem Ärmel gezaubert, das ich so geil nicht erwartet hätte und das bringt den Jungs auch verdiente 9,8 von 10 Punkten ein.

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