NASHVILLE PUSSY - From Hell To Texas

Hier ist das nagelneue Album von NASHVILLE PUSSY. Was? Die Band kennt Ihr nicht? Schämt Euch! Hier geht’s mal so richtig zünftig zur Sache: Southern Rock meets early AC/DC, gewürzt mit einem Schuß Ramones-Motörhead-Rose Tattoo-Street Rock, verfeinert durch einen schönen rohen Sound. Blaine Cartwright, seines Zeichens Brüllwürfel, Gitarrenfrontmann und Gatte der rothaarigen Gibson SG-Fackel Ruyter Suys, hat in Zusammenarbeit mit seiner Band fast 3 ganze Jahre gebraucht, um dieses geile Stück Plastik fertig zu stellen. Im Albumtitel liest man schon verdammt viel heraus, was soll man noch sagen? 12 rotzig-verräucherte und versoffene Songs auf diesem Silberling warten auf die optische Abtastung bei einer entsprechenden Lautstärke und nicht den Whisky vergessen, gelle? Dieses Album macht von vorne bis hinten einfach nur Spaß. Sei es die knorzige Stimme von Blaine, das klasse Gitarrenspiel von Angus Youngs jüngerer Schwester…. ähm, also seiner besseren Hälfte, die Rhythmusarbeit von Karen Cuda (Bass) und Jeremy Thompson (Drums) oder etwa die Mundharmonika, die manche Songs veredelt. Man sieht die Dunstschwaden eines NASHVILLE PUSSY Gigs förmlich durch den Raum ziehen und ist geneigt, sich eine dicke Zigarre anzuzünden und sich einen hinter die Binde zu kippen.
That´s pure dirty Rock´n´Roll !! Genug geschwärmt, ich muss mir die CD gleich noch mal anhören. Mal gucken, wann ich wieder nüchtern bin  ;-)