LIK - Misanthropic Breed

09 lik

VÖ: bereits erschienen
(Metal Blade Records)

Style: Death Metal

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In schöner Regelmäßigkeit hauen die Schweden Deather ein Album raus und sind nun bei Nummer drei angekommen. Dies ist auch gut so, denn wie die Herren nach dem Intro Part in „The Weird“ loslegen, ist geiler, flotter old school Skandinavien Death der starken Art. Neben dem kloppenden Speed kommen im Solo auch noch melodische Spuren hinzu und danach steigert sich der Anfang von „Decay“ auch noch in Blastbeasts. Jedoch gehen LIK dann wieder runter ins flotte Up Tempo und vor allem bestechen neben den knallenden Drums die immer auf leichte Melodien bedachten Riffs. Dafür hält sich „Funeral Anthem“ danach im Mid Tempo auf und gefällt durch seine durchdachten Breaks, um dann bei „Corrosive Survival“ mit dem bekannt beliebte Ufta Death jeden old school Deather begeistern zu können. Das schleppende „Female Fatal to the Flesh“ fällt vor allem durch seine massiven Riffwände auf und hat im Mittelpart auch noch einen Schuss Melancholie geladen, während das instrumentale Titelstück eine tragende Wirkung ausstrahlt. Ohne Umwege ist „Flesh Frenzy“ sofort auf der Überholspur und trümmert herrlich knallenden Death Metal in meinen Gehörgang. „Morbid Fascination“ ist danach ein Mid Tempo Stampfer, der mächtig Staub aufwirbelt und am Ende noch Horror Fans aufhorchen lässt. „Wolves“ fakelt nicht lange, nach massiven Riffwänden ist das Tempo weit oben und es gibt eine geradlinige, feurige Death Nummer vor den Latz, während sich „Faces of Death“ wieder im bewährten Ufta Tempo bewegt. „Becoming“ bewegt sich zwischen Mid und Up Tempo, die Soli lassen den Meldoiebögen viel Platz und beenden ein Album, das einfach purer Schweden Death der starken Art bietet und der auch gleich mal 8,5 von 10 Punkten abstaubt.