SIX FEET UNDER - Nightmares Of The Decomposed
VÖ: bereits erschienen
(Metal Blade Records)
Style: Death Metal
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SIX FEET UNDER
Als 1995 das erste SIX FEET UNDER Album auf den Markt kam, war ich noch begeistert, wie der extrem gut groovende Death Metal mit den derben Growls von Chris Barnes auf mich gewirkt hat, doch wenn man die folgenden Platten gehört hat, ist das immer mehr abgeflacht und darum war ich etwas skeptisch, ob anno 2020 da noch was gescheites kommen wird.
Los geht es mit „Amputator“ und da bin ich mal richtig vor den Kopf gestoßen, denn hier geht ja richtig flott die Post an, das Stück packt mich richtig und lässt auf mehr hoffen. Danach bringt „Zodiac“ diesen typischen SFU Groove und klar, das waren die Trademarks der Band, warum also nicht. Weiter im Text mit „The Rotting“ und da kommt eben das Problem schon auf, dass da nichts mehr überrascht, das ist typsich für die Band, nur das Solo kann da bei mir aufhorchen lassen. Leider geht es so weiter, „Death Will Follow“ ist zwar etwas technischer, aber in Sachen Tempo und Originalität ist da nicht viel da. „Migraine“ ist SloMo Death wie man ihn von Mr. Barnes kennt, „The Noose“ ist genau so, nur dass hier oftmals die Drums im Vodergrund stehen und bei „Blood of the Zombie“ darf dann auch mal der Bass ganz vorne sein. „Self Imposed Death Sentence“ ist für mich leider auch nicht mehr als Durchschnitt und „Dead Girls Don't Scream“ reiht sich da nahtlos ein. Ob es in „Drink Blood, Get High“ was spannendes gibt, muss ich leider auch verneinen und auch „Labyrinth of Insanity“ bietet nicht großartig was anders. „Am Ende wird es dann noch mal richtig schnell, aber das kann auch nicht darüber hinweg täuschen, dass SIX DEET UNDER den Reiz für mich verloren haben und das Album guter Durchschnitt mit 5 von 10 Punkten ist.