NECROPHOBIC - Dawn Of The Damned
VÖ: bereits erschienen
(Century Media Records)
Style: Death / Black Metal
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NECROPHOBIC
Nachdem das letzte Album „Mark Of The Necrogram“ bei mir schon mächtig Eindruck gemacht hat, war ich natürlich gespannt, was die schwedischen Black / deather hier auffahren werden.
Das pompöse Intro „Aphelion“ fesselt mich da schon ungemein und dann kommt „Darkness Be My Guide“ sofort wie ein Orkan aus den Boxen gefegt. Fette Riffs, rasende Drums und herrlich aggressive Vocals enzücken mich total und diese unglaubliche Wucht, mit der NECROPHOBIC hier an den Tag legen, haben sich gewaschen. Etwas düster, dann fast mit klassischen Metal Parts startet „Mirror Black“, um dann mit seinen Soli und seiner pfeilschnellen Art wieder alles weg zu blasen. Dagegen hat „Tartarian Winds“ viele hymnische und tragende Parts inne, ohne die drückende Härte außer Acht zu lassen. Mit seinem Mix aus melodisch tragenden Passagen und graniosen Rasereien ist „The Infernal Depths of Eternity“ ein wahres Highlight, das es auch auf weit über sieben Minuten bringt, um dann mit sanften Klängen das Titelstück zu eröffnen. Es dauert allerdings nicht lange, bis die Schweden wieder volle Fahrt aufnehmen und immer wieder mit drückenden Parts dem Song Feuer verleihen. Ein Mid Tempo Kracher der besonderen Art ist „The Shadows“, weil vor allem hier die Riffs eine gute Eingängigkeit unter Beweis stellen, um dann mit „As the Fire Burns“ ein ständiges Auf und Ab in Sachen Tempo zu haben und auch einen leicht orientalischen Touch versprüht. Ein weiterer Track jenseits der sieben Minuten Marke ist „The Return of a Long Lost Soul“, der mit seinem drückenden Charakter und versierten Breaks zu gefallen weiß und gegen Ende mit dem Solo noch mal voll punktet. Am Ende der CD wird es mit „Devil's Spawn Attack“ noch mal verdammt abwechslungsreich und vor allem kommt mir hier auch noch eine ganz leichte Nähe zu Schmier und Destruction in den Sinn.
Wie eingans erwähnt war ich sehr gespannt auf dieses NECROPHOBIC Output und ich wurde auch wieder so gut bedient, dass ich hier 8,5 von 10 Punkten gebe.