CEMETRY OF SCREAM - Frozen Image


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VÖ: 09.02.09
(Metal Mind Productions)

Homepage:
www.myspace.com/cemeteryofscream 

Mal eine Band aus Polen, die nichts mit Geknüppel am Hut hat, sondern sich dem Dark Metal verschrieben hat.
Von der Band kann man sagen, dass sie schon alte Hasen sind, stehen doch seit 1993 schon vier Alben auf der Haben-Seite.
Wenn dann die Piano Klänge "Bluebird" eröffnen, fühlt man sich gleich in der atmosphärischen und dunklen Welt wohl, was vor allem der Stimme von Olaf Rozanski zu verdanken ist, die kräftig, aber clean kommt; zwar growlt er ab und zu nicht schlecht, ist aber eher selten der Fall. Katarzyna Rachwalik begleitet das Stück mit ihren Keys, während der Bass von Jacek Królik öfter mal die dominierende Kraft ist, sich dann aber alles brav mit Pawe³ Góralczyk  und Marcin Piwowarczyk an den Gitarren teilt. So kann man das Album eigentlich auch komplett beschrieben, schicker Dark Metal, wie bei "Prince of the City's Lights" schön mit Key und weiblicher Begleitstimme verpackt und eben auch dazu noch ein wenig in die Gothic Gefilde wechseln, um auch dort den Fans zu gefallen. Aber dann kommt mit "Cat's Grin" eine Nummer, die so gar nicht zu den vorherigen passt, denn da gibt es vele harte Riffs und sogar richtig derbe Screams. Doch bei "The Bridge Of Ashes" oder auch teils in "In Your Blood" schlagen die Polen wieder ihren Weg ein.
Die fast balladeske Bonus Nummer "Night In White Satin" sticht da dann wieder positiv heraus.
Wer also ein Fan der Schnittmenge Giants Causeway und Amorphis ist, der wird hier seine wahre Freude haben.

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