ARSEBREED - Butoh
VÖ: bereits erschienen
(Brutal Mind)
Genre: Brutal Death Metal
Homepage:
ARSEBREED
Klasse, da muss man 15 Jahre warten, bis die holländischen Brutal Deathe rmal wieder in die Pötte kommen und dann mit „Obliteration“ gleich mal ein hämmerndes Death Metal Brett raus hauen, das auch mit vielen Breaks durchzogen ist. Das folgende „Manifest“ macht da auch keine Ausnahme und prügelt auf Teufel komm raus mit unglaublicher Agression drauf los und oftmals lassen ARSEBREED auch ihre technischen Finessen voll aufblitzen. Mit „Disintegration“ wird weiter auf der Überholspur geblieben und auch hier sind so manche Breaks so abgefahren, dass man voll dabei ist. Anders macht es da „Tether“, hier werden die Prügel Passagen immer wieder von drückendem Mid Tempo durchbrochen, aber dafür ist „Equilibrate“ dann wieder eine Abrißbirne, bei der man vergebens nach Gnade sucht, es sind zwar ein paar Mid Tempo Abschnitte dabei, aber bei der Raserei ist die Nadel am Anschlag. Anfags mit Highspeed, dann mit verschleppten Parts und Ende wieder Gas geben, das bietet „Recomposed“ und „Malevolence“ besticht vor allem durch das prägnante Riffing zu dem Geballer. Leider kommt aber ab „Emergence“ dann der Punkt, wo man das Schema der Mucke kennt und die Breaks zu erwarten sind, was aber an der Aggression keinen Milimeter rüttelt. So ist sowohl „Sanity“ und auch „Insanity“ zwei Nummern, die ganz klar mit der Etikette „Technical Brutal Death Metal“ versehen sind und das leider noch nicht mal 30 Minuten lange Album schon beenden.
ARSEBREED hämmern zwar gewaltig drauf, einen Hauch mehr Abwechslung dürfte es sein, aber trotzdem sind das noch starke 7,7 von 10 Punkten.