DEATHLIKE SILENCE - Saturday Night Evil


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VÖ: 06.03.09
(Spinefarm Records)

Homepage:
www.deathlikesilence.com

Beim Blick auf das Cover meinte ich, King Diamond würde mit ner Schippe vorm Friedhof stehen und sucht sich Inspiration für ein neues Album, da kann doch nur Death oder Black auf der Scheibe sein!!!!
WEIT GEFEHLT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Deathlike Silence haben mit Ms. Maya eine geniale Sängerin und die Musik geht in die Richtung melodischer Rock / Metal.
So ist der Opener "Trapped in the Night" eine wunderbare und melodische Nummer, die sich nicht hinter den aktuellen Größen der Szene verstecken muss. Doch die Finnen können auch flotter, "And You Cry" rockt knackig aus den Boxen, wogegen "Who’s Gonna Bury Me" richtig romantisch beginnt, dann aber zu einem Heavy Stampfer wird, der viel Melodie in sich birgt. Bei "Dagon" kommt so was wie voller Bombast auf, für den sich Mr. Thomas Lethargy an seinen Keys verantwortlich zeigt. Dies findet auch in "Till Death Tears Apart", wo sich zwar immer mal wieder die Gitarren von Mr. Catafalque und Mr. Cerbeross in den Vordergrund stellen, aber im Refrain, die Keys den Takt angeben und eine vielseitige Art und Weise des melodischen Metal ans Tageslicht kommt. Einen flotten Rocker gibt es dann in "Troops of Armageddon", "Shadows Fall" ist dann wieder ein melodischer Rocker, dessen Melodie sofort hängen bleibt und was auch bei "The Headsman" zutrifft. Bei dem sanften "They’ll Eat Us" kommt Mayas Stimme ganz besonders zur Geltung, die zu den balladesken Tönen sehr viel Gefühl versprüht. Mike Oldfield wird bestimmt nicht schlecht staunen, wie Maya sein "Moonlight Shadow" ins Mikro schmettert, das Original ist ja nicht schlecht, aber in rockiger Version gefällt es mir sogar noch besser. "Burning Flesh" ist dann auch noch mal eine griffige Rocknummer, die dann die knappe dreiviertel Stunde auch beendet.
Nicht schlecht, Herr Specht, wenn man anfänglich vom Cover auch auf eine falsche Fährte gelockt wird.

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