TOMBS - Winter Hours

Auch wenn ich schon viele Lobeshymnen über diese CD gehört und gelesen habe, kann ich dem überhaupt nicht zustimmen. Die Rede ist vom Debütalbum eines Brooklyn Trios namens TOMBS unter dem Relapse Records Banner. Auch wenn diese Amis unheimlich viele Sparten des Metals in ihren extremen Style einfließen lassen, klingt das leider trotzdem nicht wie das Non Plus Ultra. Wenn man Hardcore mit Death und Black Metal paart, kann das schon sehr geil klingen. Aber so wie dieser Mix auf „Winter Hours“ präsentiert wird, kommt mir das irgendwie gequält vor. Zehn Tracks befinden sich auf diesem Silberling und der erste hört auf den Namen „Gossamer“. Bei diesem wird schon der Anfang des Songs unnötig in die Länge gezogen, und wenn man dann mit einer Explosion rechnet, dümpelt der Track einfach nur belanglos weiter bis er dann endlich aufhört. Etwas stärker dagegen ist der folgende Song „Golden Eyes“, welcher in seinen ruhigeren Parts ziemlich nach SEPULTURA mit Derrik am Mikrofon klingt. Jo, das gefällt mir. An den Stellen, wo TOMBS sich so anhören, gefallen sie mir wirklich richtig gut, aber insgesamt kann mich dieses Album nicht überzeugen.