HYPNOS - The Blackcrow

10 hypnos

VÖ: bereits erschienen
(Einheit Produktionen)

Style: Death Metal

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HYPNOS

Haben uns die tschechischen Deather von HYPNOS 2017 noch „The Whitecrow“ gebracht, ist 2020 „The Blackcrow“ am Start und da wird nach dem Intro „Vox Irae“ mit dem Titelstück nach kurzem, intensiv stampfenden Part richtig Gas gegeben und wer HYPNOS kennt weiß auch, dass die Herren immer wieder sehr gute Breaks einbauen. Dies ist auch hier mit dem coolen Drum Part der Fall un danach kloppt „Afterlife Disillusion“ erst mal eine volle Breitseite Death Metal aus den Boxen, der nur im Mittepart einen drückenden Charakter besitzt. In dem schleppend gehaltenen „Dawn of their Halcyon Age“ sind sogar Slayer artige Riffsalven zu erkennen und danach gibt es bei „Plunged into Cacophony“ in Sachen Tempo ein sehr gut gemischtes auf und ab. Das schnelle „Vae Victis“ hat erneut viele Breaks inne und wenn es gegen Ende etwas gemächlicher wird, kommen sogar gute Melodien zum Vorschein. In dem zähen „Culte de la Raison“ fehlt nicht viel, um schon fast im Doon Sektor vertreten zu sein und viel schneller wird „Liquid Sands“ auch nicht, aber auf jeden Fall eine Spur technischer. Mit dem fast zehn Minuten langen „In Grief“ sind HYPNOS dann doch in Doom Gefilden angekommen, doch über eine solch lange Spielzeit zieht sich der Song meiner Meinung nach absolut zu lange hin. Das finale „In Blood We Trust“ stammt orginal von der gleichnamigen Platte aus dem Jahre 2000 und wird hier mit guten Prügel Passagen auch ein paar Sekunden kürzer als das Original.
HYPNOS sind, wenn ihnen auch der große Wurf noch nicht gelungen ist, eine solide und überdurchschnittlich gute Death Metal Band, die sich hier 7,4 von 10 Punkten abholt.