PUTERAEON - The Cthulhian Pulse: Call From The Dead City

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VÖ: 13.11.2020
(Emanzipation Productions)

Style: Death Metal

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PUTERAEON

Sechs Jahre haben die Schweden ins Land ziehen lassen, bevor nun hier Album Nummer vier auf den Markt kommt und „Horror in Clay“ ist sozusagen das Intro, das richtig düster klingt um wenn die Instrumente einsetzen auch dementsprechend klingt. „The Sleeping Dread“ klingt dann eigentlich typisch nach Elch Tod, frostige, aber mitunter auch ungewöhnliche Riffs sorgen im Mid Tempo für die entsprechende Atmosphäre und in Sachen Tempo drücken die Herren nur ab und an mal aufs Gas. Anfangs etwas verspielt haut „Permeation“ dann einen coolen Baller Part raus, um dann auch den typischen Ufta Death zu zelebrieren und auch viel mit drückenden Anschnitten anzukommen. Die geradlinige Up Tempo Nummer „Nameless Rites“ besitzt ordentliche Breaks und auch sehr gutes Double Bass Donnern, während „The Curse“ durch seine Gitarrenarbeit leichte Einflüsse des Melo Death aufweist, auf der anderen Seite aber auch richtig knüppelnde Parts besitzt. Das kurze Instrumental „Legrasse’s Puzzle“ leitet zu „Into the Watery Grave“ weiter, das über weite Strecken sehr atmosphärisch und mystisch gehalten ist, gegen Ende aber mit rasentem Tempo auch gerne mal ausbricht. Auch „Call of R’lyeh“ beginnt mit ganz ruhigen Klängen, bricht nur im Mittelpart in Ballerei aus und zudem sind auch hier düster melancholischen Passagen mit an Bord. Ohne Vorwarnung ballert „Terror at Sea“ drauf los und rast dabei unheimlich heftig, doch für den Mittelpart werden mehrere Gänge runt er geschaltet und auch hier kommen Melodielinien und Atmosphäre hinzu, um dann am Ende mit „The End Cometh“ eine mehr oder wenig klassische Schweden Tod Nummer zu haben, die am Schluss auch noch einen monumentalen Part hat.
PUTERAEON sind beileibe keine Stangenware, doch auch kein Überflieger, sondern guter Death Metal und das sind in Summe 7 von 10 Punkten.

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