SKELETHAL - Unveiling The Threshold

11 skelethal

VÖ: 20.11.2020
(Hells Headbangers Records)

Style: Death Metal

Homepage:
SKELETHAL

Ein bißchen wehender Wind, der schon eine gewisse Bedrohung aufkommen lässt, ist der Start des zweiten Album der Franzosen und das Stück „Sidereal Lifespan“ haut dann auch mächtig drauf los. Hier kriegen wir old school Death Metal, der mit seiner fetten Riffwand schon mal ordentlich für Wallung sorgt und wenn SKELETHAL dann auch noch volle Fahrt aufnehmen, ist da kein Halten mehr. Auch in „Antropomorphia“ sind diese mächtigen Riffs und ein Solo sofort Gewehr bei Fuss, dann wird es etwas flotter und man fühlt sich dabei fast schon wie beim klassischen US Death, doch auch ballernde Knüppel Attacken verwöhnen meine Lauscher. Aus zähen Parts geht es kurzzeitg in „Emerging from the Ethereal Threshold“ steil nach oben, um dann mit brachialem Mid Tempo kernigen Death Metal zu spielen. Abermals richtig wuchtiges Mid Tempo gibt es bei „Repulsive Recollections“ zu bestaunen, doch hier haben die Franzosen ehr viele Tempowechsel am Start und da macht die Nummer auch so interessant. „Cave Dwellers“ ist ein Track, der fast durchgängig bolzt wie die Sau, nur ein paar Breaks lockern diese rasende Nummer ein wenig auf, um dann bei „On Somber Soil“ so dermaßen zu rödeln, dass man schon unwillkürlich an Bolt Thrower denken muss. „Adorned with the Black Vetebra“ besitzt so einiges, da wird geballert, da wird zäh gezockt und auch ein gewisser Kick Ass Faktor kommt auch noch hinzu, während „Abyssal Church... The Portal Revealed“ neben seinem klassischen Death Metal auch ein paar atmosphärische Schübe einbaut.
Alles in allem eine sehr solide Death Metal Scheibe der gehobenen Klasse, die sich 7,9 von 10 Punkten verdient.

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