KI PROJECT - Ravenous

11 kiproject

VÖ: bereits erschienen
(Newport Music)

Style: Death Metal

Homepage:
KI PROJECT

KI PROJECT sind eine 2017 gegründetet Death Metal Band aus Südtirol, die 2018 ihr Debüt hingelegt hat und nun das zweite Album nach schiebt.
Los geht es mit „March of the Mechanicals“ und das hat mal gleich einen verdammt tödlichen Mid Tempo Groove, die Riffs treiben saustark, Sänger Iwan growlt so richtig angepisst und der Drive dieser Nummer paart sich immer mal mit guter, aus dem Hintertgrund aufkommender Atmosphäre. In „The End of Time“ wird neben cool abgehenden Up Tempo auch mit vielen Breaks aufgewartet und der Mid Tempo Drive breitet sich erneut richtig packend aus. Ein kurzer Sample den Drums und dann richtig fett pressender, drückender Death, das hat anständig Wucht und bleibt auch so in geiler, schmetternder Art bis zum Schluss. Auch „The Hybrid“ ist ein bedrohender, drückender Song, der mit Power nur so prahlt und mit den Double Bass noch feuriger klingt. Das instrumentale „Human Intermezzo“ ist sehr tragend und baut etwas Bombast auf, um dann mit dem Titelsong einen fast schon beklemmend wirkende Track loszutreten. Dieser baut zwar ein wenig Drive im Mid Tempo auf und wird mit guten Melodiebögen angereichert. Richtig balladesk eröffnet „When the Rainbow Falls“ mit sanften Klängen und cleanen Vocals und fällt da schon aus dem Rahmen, doch mit Growls und fett meldisch anmutenden Parts wird weiter die Härte eindrucksvoll demonstriert. „Mechanical Flesh“ werkelt gerne mal im Up Tempo, aber KI PROJECT bauen hier immer wieder geile Breaks mit ein, die den modern Death Metal etwas mit einfließen lassen und am Ende kommt mit „A Dreaming Beauty“noch eine granidoses Cover von Graveworm, bei dem sogar deren Sänger Stefano Fiori als Gast mit dabei war. Dies rundet ein mehr als gelungens Album ab, das sich jederzeit lohnt und von mir schon starke 8,6 von 10 Punkten bekommt.

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