V.A. - I Fucked A Rabbit, Dagnabbit!
VÖ: bereits erschienen
(Olivia Records)
Style: Porngrind
Homepage:
GONZO
MENSTRUAL COCKTAIL
VAGINAL CADAVER
PORNO FART
PxOxRxNxO
TRANSORBITAL PISS ORGY
Herrlich, mal wieder so eine coole“ 6 Fables of Porn & Gore“ Porngrind Split CD auf dem Tisch liegen zu haben und da machen GONZO den Anfang mit „Cock Is Train, Butt is Rail“ (ft Dilson of Porno Fart) und da kommt schon dieser geile, dreckige Drive zum Vorschein und vor allem die verschiedenen Vocals aus Growls, Screams und Squeals ist hier perfekt getroffen. Mit „Twerk Obsexion“ kommt eine typisch schmutzige Porngrind Nummer der schleppenden Art, die nur ab und an mit Mid Tempo Parts aufgelockert wird und mit „Encajame El Tacon“ legen die Jungs danach auch gleich noch ein Putrid Cunt Cover zum Besten hin. In „Mondo Bastardo“ kommt noch mal starker Groove auf, dann wird es sehr verspielt, bis am Ende ein wahres Blast Gewitter zelebriert wird.
GONZO holen sich mit ihren starken Stücken hier auch gleich mal 8,7 von 10 Punkten ab.
MENSTRUAL COCKTAIL machen nun weiter und da ist „Cock N Cola“ sofort mit seinem Ufta Charakter gar nicht von schlechten Eltern. Die tief derben Growls sind extrem wüst und die Squeals klasse. Auch die klaren Vocals sind hier mit an Bord und lassen das Stück grooven wie die Sau. „Gay Bear Beerapist Swollen Stung Cock“ packt erst mal ein paar Samples aus, dann gibt es eine ordentliche Schippe Geballer und auch das Mid Tempo wird nicht außer Acht gelassen. „Diarrhea Debris“ hat einen durchgenenden Zug nach vorne und nur im Mittelpart ist das Tempo mal verschleppt, um dann mit „Ladies & Gentlemen“ ein Krastavi Kucheta Cover auf seine eigene, rotzige Art zu zocken.
Auch cool, was MENSTRUAL COCKTAIL hier zu bieten haben und das macht 8,2 von 10 Punkten.
VAGINAL CADAVER sind nun dran und da batscht „Suck My Cock, So I Can Enjoy Some Minutes of Silence“ gleich mal satt aus den Boxen und hat auch gerne mal höheres Tempo an Bord. In „It's Not Cheating If You Wear a Condom“ haben wir dann wieder einen Track mit schleppend dreckigem Charakter wie auch „Sex Is Dangerous, You Can Get Chlamydia or Even Worse - A Relationship“, das aber zwischendurch auch gerne mal einen Gang hoch schaltetund so schaffen es VAGINAL CADAVER auf 8 von 10 Punkten.
Jetzt kommen PORNO FART und die sind mit ihrem „Gonorrea Cero“ zwar reichlich brutal und vertrackt, aber hier ist mir der Sound leider etwas sehr dumpf und der Bass sticht zu sehr heraus. Bei dem galoppierenden und ballernden „Beauty Yessica“ ist Alen von Gonzo mit dabei und das Stück wütet nicht übel, um zum Abschluss mit „Asfixia Erótica“ ein Parafilia Grotesca zu zelebrieren. PORNO FART sind zwar auch cool, doch mit dem etwas schwächeren Sound kommen sie leider nur auf 7,5 von 10 Punkten.
PxOxRxNxO kommen nun mit “Sucked Off on St. Patrick's Day“ um die Ecke und das Stück ist an ekliger Art kaum zu überbieten, doch hier stehen mit die Drums zu sehr im Hintergrund. Danach ist „Michael Myers was a Pornstar“ ein Stück der Verwüstung, aber auch hier ist der Sound leider eine ganze Spur zu dünn, schade, das würde ansonsten megamäßig rumpeln. „Your Crush Fucked Me in the School Restroom“ ist erst zäh und dann brutal wie die Sau, was Laune macht, und „Cunt Habibi“ macht seinem Namen Ehre und hat einen orientlaischen Touch. PxOxRxNxO ains eine gute Band, aber der Sound lässt auch hier nicht mehr wie 7,5 von 10 Punkten zu.
Zu guter letzt sind TRANSORBITAL PISS ORGY am Start und der Intro Part zu „Crashing a Phallic Shaped Rocketship into Uranus“ ist cool auf Schlager gemacht, doch dann pumpen die Herren wüsten, stampfenden Porngrind aus dem Boden. Freaky und mit elektronischen Elementen ist „Watching Space Bitches Quaff Alien Jizz Whilst Performing Aerial Sexorcisms With Jason David Frank“ versehen, das dann anfängt zu knüppeln wie die Sau und am Ende ist „Rape: The Final Front-Rear“ mal dreckig groovend und ab und an mal vernichtend ballernd. Leider ist auch hier der Sound an manchen Stellen etwas matschig, doch auch hier kann man für die musikalische Leistung 7,5 von 10 Punkten geben.