DEVOTION - The Harrowing
VÖ: 25.01.21
(Memento Mori)
Style: Death Metal
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DEVOTION
Fünf Jahre nach ihrem Debüt kommen die spanischen Deather hier zurück und mit dem Intro „The Harrowing“ kommt da auch schon eine richtig düstere Grundstimmung auf, die mit „God Forlorn“ auch noch verstärkt wird. Hier gibt es atmosphärischen Death / Doom der griffigen Art und gegen Ende kommt dann noch eine feines Geballer und sehr starke Soli Passagen mit hinzu. Mit „Megiddo's“ gibt es erst mal knallharten Hau Drauf Death, der mit satten Riffs nur so strotzt und im Mittelpart kommt abermals eine dichte Atmosphäre auf, die einem als Hörer gut packt. „Brethren In Gloom“ ist ein kurzer, stimmiger Zwischenspieler, dem mit „Valley of Death“ ein massiver Death Stampfer mit viel Druck folgt. Bei „Birth of Horror“ kommt dann saustarker Up Tempo Death Metal aus den Boxen, der einen leichten US Einschlag nicht verleugnen kann und dann ist mit „Mangled Angels“ schon der nächste Zwischenspieler an Bord. Mit drückender Power stampft „Feast of Esdras“ erst mal alles in Grund und Boden, doch die flotten und teils auch atmosphärischen Parts lassen die Spannung stets oben bleiben. Dafür fehlt mir bei dem erneut drückenden „The Mournful Beam“ etwas der finale Kick und danach ist schon wieder mit „Depravity“ ein Zwischenspieler da. Bei der Raserei in „Demon Sleep“ fühl ich mich sofort wieder gut, das Stück fegt mächtig nach vorne, um dann immer wieder mit erhabener Atmosphäre zu punkten. Dominant pumpen die Drums teils wie frühere Celtic Frost drau los und das macht Stimmung wie verrückt, hier kriegen wir Mid Tempo Death der pfundigen Art, der bei mir sehr gut ankommt. „Penumbra“ ist dann noch das Outro einer guten Death Metal Scheibe, die zwar nicht der Oberhammer ist, aber locker noch 7 von 10 Punkten abstaubt.