REKTAL TUSE - Aklen Muaf
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Style: Grindcore
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REKTAL TUSE
Rektal Tuse kommen aus der Türkei und treiben schon seit 2009 in der Grindcore Szene ihr Unwesen. Nun liegt die neue EP vor und da ist „Cehaletin Bedeli“ sofort ein erbarmungsloses, rasendes und vernichtendes Stück purer Aggression. Im hämmernden Up Tempo legt „Çarpıtılmış Gerçeklik“, bricht dann aber immer wieder völlig geil in Blast Attacken aus, die voller Wut knüppeln, um dann im Mid Tempo mit rollender Double Bass ein Gewitter loszutreten, das einfach nur so knallt. „Choices & Conclusions“ beginnt schon mall richtig schnell, powert sich dann aber auch gerne in den Highspeed hoch und hat zudem noch einen getragenen Mittelpart, um dann mit „Neslin Kayıp Değerleri“ eiine grandiose Grindcore Nummer zu hämmern, die vor Abwechslung nur so strotzt. Da ist nach dem Intro Part ein Kick Ass Drive genau so mit drin wie drückende, fast schon Death Metal artige Mid Tempo Part und natürlich umwerfende Blastbeats in Überschallgeschwindigkeit. Diese brutale Gehämmer findet in „Exploitation Initiative“ sofort seine Fortsetzung, bevor die Jungs in krachendes Up Terunterschalten, aber nur, um Anslauf für die näschte Grind Attacke zu nehmen. Das Titelstück kloppt mit rotziger Art derb drauf los und auch „Gösteriş Primatları“ ist Grindcore der brutalen Schiene, die mit Urgewalt blastet, hier und da aber auch gerne mal ein paar schleppende Parts inne hat. Wie es sich gehört hat „Veba“ erst mal einen Sample am Anfang, um dann mit hartem Groove weiter zu machen, doch das Tempo steigert sich bis zum Anschlag und „Your Excuse to Live?“ ist einfach nur kurz, pfeilschnell und kompromißlos. Leider sind wir mit „Reddiye“ schon am Ende dieser EP angelangt, aber REKTAL TUSE entlassen uns nicht, ohne Sample, wutentbrannte Raserei und angepisstem Mid Tempo zu entlassen.
Als eins ist klar, die Band muss man im Auge behalten, denn so geilen Grindcore kriegt man nicht alle Tage und das ist mir auch 9 von 10 Punkten wert.