THE BULLETMONKS - Weapons Of Mass Destruction

Die BULLETMONKS nennen ihr Ding Mosh’n’Roll und liegen damit gar nicht so verkehrt. Räudiger Rock’n’Roll wird hier auf besondere Art und Weise mit ner ungeheuren Portion Geschwindigkeit und Heaviness aufgepeppt. Das die ganze Chose aus deutschen Landen kommt ist auch ziemlich ungewöhnlich, und auch die Namen der Bandmitglieder lassen nicht wirklich eine eindeutige Herkunft erkennen, nennen sie sich doch Tyler Voxx, Dangerous Dan, Spreace Jackson und M.dogg. Laut Labelinfo kommt die Musik aus Nürnberg, wobei die zwei Gitarrenbrüder haben einen Melbourne Background haben, der Bassist ein G.I. Sohn ist und der Schlagzeuger einen Teil seiner Wurzeln in Frankreich hat. Na, wie dem auch sei, haben die vier 12 unvergleichbare Songs eingetütet als Debütalbum namens „Weapons Of Mass Destruction“ verpackt. Den Anfang macht dabei „No Gain Just Pain“ und dieser zeigt schon mal, wo der Hammer hängt. Das Tempo ziemlich hoch, der Gesang sehr rau und die Melodie total einprägend. Und so zieht sich dieses Format wie ein roter Faden durch diese Scheibe, wobei mir „Lifestyle Junkie“, „Canned Insanity“, „Downtown Is Dead“, „We’re All Fucked“ und die unplugged Version von „No Gain Just Pain“ am besten gefallen. Definitiv ein Partyalbum!!