RICKY WARWICK - When Life Was Hard & Fast
VÖ: 19.02.2021
(Nuclear Blast Records)
Style: Classic Hard Rock
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RICKY WARWICK
THE ALMIGHTY-Bandboss RICKY WARWICK meldet sich mit voll gefülltem Koffer in Form eines weiteren Longplayers traditioneller Classic Hard Rock im Business zurück. 'When Life Was Hard & Fast" lautet der Titel seines aktuellen Studiolongplayers dessen Inhalt das breite Spektrum von THE ALMIGHTY/BLACK STAR RIDERS abdeckt. Der Ire mit Wohnsitz USA besaß schon immer ausgezeichnetes Gespür für hart riffende Grooves, feine Melodien, gefühlvollen Blues in Verbindung zu knackig erdig rockigen Beats und breitem Fundus dazugehöriger Ideen. Auf
'When Life Was Hard & Fast' wird handgemacht ehrlich gerockt, wie es sich für ein echtes RICKY WARWICK-Album gehört.
Von erdigen Riffs und kernigen Soli flott vorwärts getriebene Hard Rock n' Roller vom Typ „When Life Was Hard & Fast“ und „You're My Rock n' Roll“ das rotz-räudige MINK DE VILLE-Cover „Gunslinger“, sowie der nachdenklich traurige Anti-Drogentrack „I don't feel at Home“ tendieren stark in Richtung THE ALMIGHTY, auch das heftig extrem Geschwindigkeitsfokussierte „Never Corner A Rat“ erinnert an RICKY WARWICK'S Hauptband. Der treibende Rocker überfährt einen regelrecht mit unwiderstehlich soviel derbem Punk-Einschlag. „Fighting Hard“, der durch ein Solo von THUNDER-Gitarrist Luke Morley als Gast veredelten Solo HymnenGroove-ohrwurm „You Don't Love Me“, „Still Alive“ im lässigen Slidegitarrenblues und „I'd Be Rather Hit“ verziert durch schöne Leadsolischleifen schielen direkt auf die THIN LIZZY-Erben BLACK STAR RIDERS. Im feinfühligen Gesangsduett mit elfjähriger Tochter Pepper zeigt Vater RICKY WARWICK während „Time Don't Seem To Matter“ das auch harte Rocker eine gefühlvoll sanfte Seite in sich tragen. Dem Vollblutmusiker ist die Liebe für seine Musik jederzeit anzuhören.
Fazit: Empfehlenswert vielseitiger Classic Hard Rock-Cocktail in bewährtem BLACK STAR RIDERS/THE ALMIGHTY-Stilmuster mit scharfen Kanten. Rebellisch, laut, unwiderstehlich Rock n' Roll n' Groove getränkt. - Wow! 8/10