INTRACRANIAL PUTREFACTION - Summoning Chaos

02 intracarnial

VÖ: bereits erschienen
(Amputated Vein Records)

Style: Brutal Death Metal

Homepage:
INTRACRANIAL PUTREFACTION

Single, Demo, EP und nun das Debüt, das ist das bisherige Schaffen der mexikanischen Brutal Death Metaller, die mit „H.A.T.E.“ den Reigen eröffnen und da so zäh sind, das man schon bald meint, sie wollen Slam Death fabrizieren und haben zudem auch mächtig Atmosphäre aufgefahren. Dies verflüchtig sich dann mit „Krokodil Addicted Zombie“ ganz schnell, denn hier wird dann in extrem rasender Manier Death Metal raus gehauen, der dann in stampfende Ebenen wechslet und dank der derben Vocals auch orentlich wütet. Das Tempo geht noch ein paar Gänge runter und es wird zäh wie die Sau. Doch auch ruhige Parts schleichen sich hier mit ein, bevor das Donnerwetter erneut ausbricht. „Violence“ ist ein verspielter, mit Double Bass nu so vollgepackter Mid Tempo Track, dem dann mit „Necrofucker“ mal kurz einen Baller Part raus haut, um dann abermals mit stampfender Aggression zu wüten. Nach dem Sample kommt ein Wechselspiel aus purer Raserein und drückenden Passagen, wobei das Riffing teils völlig geil abgedreht klingt. Das Titelstück ist ein Instrumental, bei dem sogar melodische Andeutungen als auch feines Knüppeln dabei sind, um dann in „CxIxIxSxDx“ so vertrackt zu werkeln, dass man schon fast an Deathcore glaubt. Mit „State of Decay“ baut sich eine stahlharte Wand aus satten Riffs auf und immer wieder werden starke Prügel Attacken aufgebaut, sie dann in heftig drückenden Ebenen münden. „Heartless Whore“ hat dann viel Geknüppel geladen, doch die schwerfälligen, verspielten Parts sind bedrohlich ohne Ende und allein schon der Beginn von „D For Decapitate“, wo die Growls einem fast umnieten wollen sind ein Brett. Das Stück startet kriechend und bricht dann volles Rohr aus, um dann erneut die sagenhaften Breaks frei zu lassen. In „Macabre Autopsy“ finden wir sowohl Blast Angriffe als auch doomig zähe Passagen, die mit möchtiger Atmosphöre durchzogen sind und den Track sehr interessant machen. Auch im finalen „Feel the Hell“ geht es in Sachen Tempo auf und ab, da wird eine Spannung aufgebaut, die zu bersten droht.
Einzig und allein der etwas zu dumpfe Sound gefällt mir nicht so gut, aber musikalisch ist das ein absoluter Reißer, der 8,6 von 10 Punkten kriegt.

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