DISBELIEF - Protected Hell


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VÖ: 17.04.09
(Massacre Records)

Homepage:
www.disbelief.de

DISBELIEF fahren nun ihr mittlerweile achtes Geschütz auf, das wieder und wie gewohnt verdammten Donnerhall hinterläßt.
Der Opener "Hell" startet mit akustischen Gitarren und wenn dann Karsten "Jagger" Jägers Growls zu den weichen Klängen einsetzen, ist schon der erste klasse und krasse Kontrast da. Dann kommen donnernd die Riffs von Witali Weber bei "A Place To Hide" aus den Boxen gefegt, das hat sich gewaschen, tonnenschwer groovt es da wie die Sau, Drummer Kai Bergerin trommelt vollkommen tight und mit Basser Jochen "Joe" Trunk kommt noch eine gehörige Portion Groove mit hinzu. Der Track besticht durch seine technische Versiertheit, seine Härte und den Mördergroove. Und auch der slow motion Kracher "Hate/Aggression Schedule" wird kurz akusitsch eingeleitet, zieht sich dann aber zäh, als auch packend durchs Gebälk. Mit "Nemesis Rising" sind auch noch düstere Emotionen an Bord und Jagger growlt hier alles in Grund und Boden. Etwas geradliniger geht es bei "The Return Of Sin" zu, dass auch mörderisch groovt, aber auch schon mal etwas ins Mid Tempo schielt. Danach soll es dann sogar in "Hell Goes On" richtig flott werden, was Disbelief auch sehr gut steht, aber ihre Trademarks, den schleppenden Death gibt es dann erst wieder in dem teils melancholischen Stück "S.O.S. - Sense Of Sight", das wieder in einen stampfenden Orkan ausartet. In "One Nation‘s Son" sägen die Gitarren ohne Gnade, das ist eine vollkommende Hammernummer voller Härte und diesen unglaublich intensiven Growls. Das Instrumental "Trauma" verbreitet wieder so eine düstere Grundstimmung und "The Dark Soundscapes" ist dann wieder so eine wütende und vernichtende Nummer, die auch mit melancholischen Anteilen angereichert wurde. "Room 309 (Kraftprinzip)" ist sowas von brachial, das kann man kaum glauben, wie intensiv DISBELIEF dieses Stück rüberbringen. Etwas aufgelockert, aber immer noch ohne einen Hauch an Härte zu verlieren beendet "Demon‘s Entry" das Album.
DISBELIEF haben wieder ganze Arbeit geleistet und ein ein sehr authentisches Werk erschaffen, das keine Konkurrenz befürchten muss, so eine harte und emotionsgeladene CD können nur DISBELIEF erschaffen.

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