SAPROBIONTIC - Apocalyptic Retribution
VÖ: bereits erschienen
(Black Sunset)
Style: Death Metal
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SAPROBIONTIC
Nach ihrem 2017'er Debüt legen die Dresdener nach und das neue Album startet mit dem instrumentalen Intro „Fires of Judgement“, das mir mit fast drei Minuten schon fast zu lang ist, wir aber schon darauf vorbereitet werden, dass hier ein Death Metal Hammer kommen soll. In „Biological Invaders“ geht es dann mit blastendem und rohen, Brutal Death Metal los und die Jungs kennen keine Gnade. Doch in dem Stück gibt es vieles zu bestaunen, viele Double Bass, melodische Bögen und vor allem starke Growls. Wahnsinn, wie in „Curtain of Truth“ die Aggression und die Geschwindigkeit sofort am oberen Limit sind, aber mit Mid Tempo Breaks und teils vertrackten Parts inklusive starkem Solo der Track zu gefallen weiß. Das Titelstück nimmt ein klein wenig Anlauf, um dann auch mit hohem Tempo sofort wieder auf Fahrt zu sein, doch auch hier sind die Breaks einfach stark gesetzt, so dass nie Langeweile aufkommen kann. Und da kann auch „Nemesis of the World“ noch so aggressiv und hart sein, in „Nemesis of the World“ ist die Abwechslung der Trumpf der Truppe und mit „Eschaton“ rödeln die Jungs teils wie eine Reinkarnation von Bolt Thrower, bevor das Tempo mächtig forciert wird. Eine weitere Knüppel Orgie gibt es mit „Language of a Lost Empire“ auf die Lauscher, die im Mittelpart vor dem Solo den Fuß vom Gaspedal lupft, um dann erneut wütet, als gäbe es kein morgen mehr. Dreckiges Up Tempo, Blastbeats, mächtig stampfende Passagen, all das kriegen wir in „Pathogen-Induced Insanity“ vor den Latz gefeuert und dieses Kompliment kann sich auch „Steps of Retribution“ an die Backe heften. Im finalen „Dead Certainty“ gibt es einen Mix aus Mid und Up Tempo, der ab und an mit hämmernden Highspeed Parts verfeinert wird und so schließt dann auch ein Album, das mir sher gut gefällt und sich auch locker 8 von 10 Punkten abholt.