LAST DAYS OF HUMANITY - Horrific Compositions Of Decomposition

03 lastdaysofhumanity

VÖ: 01.03.2021
(Rotten Roll Rex)

Style: Goregrind

Homepage:
LAST DAYS OF HUMANITY
ROTTEN ROLL REX

Ich hab mich nach ihrer letzten Split Scheibe sehr nach dem neuen Album der holländischen Goregrinder gesehnt und das Warten ist nun zu Ende. Mit „Hematopoietic System Tissue and Lymphoid Fail“ geht es erst mal schleppend und Intro mäßig los, bevor die Jungs mit der Grind Keule schwingen und im Highspeed alles nieder machen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. „Molecular shutdown of the Hematopoietic cells“ und auch „Within the Putrefying Realms of Clinical Pathology“ sind pervers geile Nummern voller Aggression, die Vocals herrlich tief gegurgelt und die Drums sind im Überschall, während die Riffs feurig sind wie die Sau. Auch „Structural Alterations of Morphological Cell Changes From Within“ kloppt kurz und erbarmungslos drauf, „Structural Alterations of Morphological Cell Changes From Within“ kloppt auch brutal, hat aber zudem verdammt geile Breaks in sich und „Sickening Analysis of Reeking Body Fluids and Tissues“ wütet wie der Teufel. Mit dem Kopf durch die Wand und wie ein Berserker wütet „Malignant Melanoma disorder by Excisional Biopsy“, „Diagnostic Statistical Mental Disorders“ kennt keine Gnade und „Visual Representations of General Pathology“ lässt die Blastbeat Keule weiter geschwungen. So, wie „Coagulative Necrosis“ hämmert, ist es kaum verwunderlich, dass man hier einfach umgehauen wird und wenn die Holländer dann mal den Fuß vom Gas nehmen, drückt es mich einfach brutal an die Wand. Neben seiner rasenden Brutalität hat „Mass Chromatography“ zudem einen superben Groove inne und „Molecular Pathological Epidemiology of Colorectal Neoplasia“ nimmt nur kurz Anlauf, um dann ein weiteres Massaker vom Stapel zu lassen. Hier fallen die geschickten Breaks voll ins Gewicht und mit „Distinguishing Between Validuty and Utility of Psychiatric Diagoses“ gibt es auch mal etwas schleppendere Parts voller Intensität. In „Nonculture Molecular Techniques for Diagnosis of Bacterial Infections“ blasten die Holländer einfach grandios weiter und „Brachio Proctic Defloration in Septic Atrophy“ ist kurz und intensiv. Dafür fängt „Tumorous Parenchyma of Red Corpuscles“ erst mal zäh an zu sägen, um dann voll zum Angriff zu blasen und „Running Through the Blood (Fear of God)“ ist nach dem Intro Part roh und aggressiv ohne Ende. Ohne Gnade lässt „Dark Pathways of Specific Pathogens and Mental Disorders“ die Ketten rasseln und auch „Cellular Destruction Under the Eyes of the Cytopatholgist “ ist kurz, aber brutal. Ich könnte jetzt auch noch die restlichen der 33 Songs aufzählen, aber das würde den Rahmen wohl sprengen.
Eines kann ich sicher behaupten, LAST DAYS OF HUMANITY haben hier eine leckere Schlachtplatte abgeliefert, an der man sich nicht satt hören kann und das belohne ich mit verdienten 9 von 10 Punkten für dieses Grindcore Massaker.

 

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