ACID DRINKERS - Verses Of Steel
VÖ: 17.04.09
(Regain Records)
Homepage:
www.acid-drinkers.com
Klasse, dank der Re-Releases hier an anderer Stelle habe ich nun den direkten Vegleich zu den alten Tagen der mittlerweile zum Trio geschrumpften Polen Thrasher.
Und das ist schon hammerhart, gleich mit "Fuel of My Soul" fahren die Drinkers ein flottes Thrash Geschütz in polarisierender Manier auf. Sänger und Basser Tomasz "Titus" Pukacki hat keinen Hauch an Charisma verloren und ledert frei von der Leber weg. Auch "In a Black Sail Wrapped" hat da einen Hauch altbackenen, groovigen Thrash in sich, wird aber immer wieder von kurzen Ballerangriffen von Drummer Maciej "Slimak" Starosta unterbrochen und wenn Dariusz "Popcorn" Popowicz dann noch sein Solo einbringt, sind eh alle Spatzen gefangen. Massiven Druck üben die Polen bei "Swallow the Needle" aus, die Nummer drückt und schiebt im Mid Tempo wie die Sau. Dafür kommt "The Ark" wieder in klassischer old school Trash Manier angeflogen, hat so einen gewissen D.R.I. Touch und erinnert an die Anfangstage der Band, auch wenn der Sound natürlich um Längen besser ist. Doch auch an diesen im Mid Tempo schiebenden und teils auch modernem Tocu haben die Polen Gefallen gefunden, das kann man in "Meltdown of Sanctity" schon ganz klar hören, und das findet in "We Died Before We Start to Live" auch seine Fortsetzung. Dafür wird mit "Red Shining Fur" die old school Keule geschwungen, um dann wieder mit "The Rust That I Feed" moderner abzurotzen. Der Groove Faktor fehlt mal wieder und schon ist er auch mit "Silver Meat Machine" da, "Boneless" gefällt durch geile Riffs und zum Schluss groovt "Blues Beatdown" noch mal volle Kanne.
ACID DRINKERS waren früher gut und sind heute noch besser, wie Wein je älter, desto gereifter.
Und das ist schon hammerhart, gleich mit "Fuel of My Soul" fahren die Drinkers ein flottes Thrash Geschütz in polarisierender Manier auf. Sänger und Basser Tomasz "Titus" Pukacki hat keinen Hauch an Charisma verloren und ledert frei von der Leber weg. Auch "In a Black Sail Wrapped" hat da einen Hauch altbackenen, groovigen Thrash in sich, wird aber immer wieder von kurzen Ballerangriffen von Drummer Maciej "Slimak" Starosta unterbrochen und wenn Dariusz "Popcorn" Popowicz dann noch sein Solo einbringt, sind eh alle Spatzen gefangen. Massiven Druck üben die Polen bei "Swallow the Needle" aus, die Nummer drückt und schiebt im Mid Tempo wie die Sau. Dafür kommt "The Ark" wieder in klassischer old school Trash Manier angeflogen, hat so einen gewissen D.R.I. Touch und erinnert an die Anfangstage der Band, auch wenn der Sound natürlich um Längen besser ist. Doch auch an diesen im Mid Tempo schiebenden und teils auch modernem Tocu haben die Polen Gefallen gefunden, das kann man in "Meltdown of Sanctity" schon ganz klar hören, und das findet in "We Died Before We Start to Live" auch seine Fortsetzung. Dafür wird mit "Red Shining Fur" die old school Keule geschwungen, um dann wieder mit "The Rust That I Feed" moderner abzurotzen. Der Groove Faktor fehlt mal wieder und schon ist er auch mit "Silver Meat Machine" da, "Boneless" gefällt durch geile Riffs und zum Schluss groovt "Blues Beatdown" noch mal volle Kanne.
ACID DRINKERS waren früher gut und sind heute noch besser, wie Wein je älter, desto gereifter.