MAGEFA - Exenteration
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Style: Death Metal
Homepage:
MAGEFA
Das Frankfurter Trio macht sich auf, nach einem Demo 2016 und einer EP aus dem Jahre 2019 eine weitere EP auf die Meschnheit loszulassen.
Das Intro „Impressions of Dying“ steigert mein Interesse schon ungemein und was dann mit „Instrument Inside“ folgt, holt mich sofort ab. Rasante Drums und geradlinig treibende Riffs lassen schon erahnen, dass hier cooler Death Metal aus den Boxen kracht und wenn die tiefen Growls noch einsetzen, bin ich absolut begeistert. Die Jungs hauen auch nicht stumpf drauf, sondern haben absolut feine Breaks zu bieten und die Mucke hat was. „ECMO“ ist eine Mid bis Up Tempo Nummer, die voller technischer Finessen steckt und bei der die Vocals von Growls auch mal fast zu aggressiven Screams werden und das Titelstück bleibt auch lange vertrackt, um am Ende dann auch mehr Fahrt aufzunehmen und ein wenig Geballer auszupacken. Die Technik Fahne wird auch in „Abdominal Section“ hoch gehalten, doch das Stück kann zusätzlich mit der rollenden Double Bass, den coolen Up Tempo Parts und dem massiven Riffing überzeugen. So ist auch „War Paradise“ ein fesselnder Track, wo der Mut zur schnellen Gangart auch gut bei mir ankommt, doch in der Hauptsachen steht wieder der massive Mid Tempo Druck und mit dem finalen „Cloud Nine“ kommt erst ein Kick Ass Drive auf mich zum, um dann in knackigen Up Tempo auch mal den Knüppel Anteil hochzufahren.
Leute, die EP ist cool, hat einen fetten Sound und ich denke, dann da noch so einiges kommen wird. Das Grundgerüst steht und ist meiner Meinung nach so massiv, dass man auch hier schon 7,9 von 10 Punkten geben kann.