CBT - EP Cumpilation
VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)
Style: Goregrind / Death Metal
Homepage:
CBT
ROTTEN ROLL REX
Oftmals haben Bands in diesem Genre tonnenweise EP's und Splits auf den Markt gebracht, wo sie sich die Spielzeit mit anderen Bands teilen und da ist nicht immer wirklich was für jeden dabei.
CBT haben es nun richtig gemacht und alle ihre EP und Split Beiträge auf einer CD zusammen gefasst und das in schöner, chronologischer Form. Hier auf alle Songs einzugehen, wäre bei 41 an der Zahl wohl zuviel, daher nur eine jurze Zusammenfassung. Los geht es mit 7 Songs der „Squash Bowels“ Split aus dem Jahre Jahre 1999 und da sind die Jungs, wie man sie liebt. Derb, rasend und mit diesem fetten Gore Groove der Sonderklasse, der sie so spektakulär macht. Hier ist der Sound zwar ein wenig dumpf, aber immer noch um Längen besser wie bei manch anderen Bands, bei denen man kaum was raus hören kann. Dann kam 2000 so einiges von dem Trio auf den Markt, zum Beispiel die Split mit Libido Airbag um da macht das Gegurgel extrem Laune wie auch der trockene Snare Sound, von dem man oftmals so herrlich verprügelt wird. Aber auch hier beweisen CBT, dass Abwechslung für sie trotz all der Härte kein Fremdwort ist. Von der 7'' mit Grossmember stammen Stücke wie „Twat Crack Terror“, wo einem die zähe Masse förmlich aufsaugt, aber auch „12 Inch Vibro Pleasures“, das dich mit seiner Raserei plättet. Auf ihrer 4 Way Split aus dem Jahre 2001 haben CBT dann nur Coverversionen namhafter Bands wie Nasum, GUT; Squash Bowles, Last Days Of Humanity und auch Suppository verewigt, um dann bei der nächsten EP aus dem gleichen Jahr wieder mit eigenen Songs den Goregrind mit einer Prise Death Metal auf beste Art und Weise zu zelebrieren. Nochmals 2001 kam dann eine EP mit Disgore heraus, bei der der Sound wieder etwas dumpfer, aber trotzdem mehr als gut ausgefallen ist und auf ihrer EP aus dem Jahre 2002 kicken CBT wieder ordetnlich in den Arsch. Da wird wie bei „Where Girls Learn to Piss on Command“ eine grandiose Temposteigerung hingelegt und es groovt und kracht an allen Ecken und Enden, aber auch zwei Cover von Ahumado Granujo und Mucupurulent sind hier mit an Bord. Nun folgen fünf Stücke der „A Cacophonous Collection“, wo der Sound zwar etwas dünner ausfällt, die Drums aber so herrlich trocken tackern. Als Finale ist Song Nummer 41 „Clit-Blast Massacre“ ein knallhart drückender Track mit anständigem Highspeed von der „Gore Is Your Master“ Compilation und rundet dieses Werk ab, das CBT pur ist und das von den Fans als auch von Neueinsteigern in der Szene mit Begeisterung aufgenommen werden wird wie bei mir und das macht satte 9,2 von 10 Punkten für dieses pure CBT Massaker, das man nicht missen darf.