CBT - Opus(sy) VI
VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)
Style: Goregrind / Death Metal
Homepage:
CBT
ROTTEN ROLL REX
Leider ist das hier kein neues Material des Goregrind / Death Metal Trios, ganz im Gegenteil, das Album hat jetzt auch schon satte 21 Jahre auf dem Buckel, aber trotzdem klingt die Mucke auch nach so langer Zeit absolut frisch und knackig.
Das stellt „Anal Sex Terror“ auch gleich unter Beweis, das herrlich tiefe Gegurgel, der massiv tödliche Groove und die rasenden Ausbrüche sind ein absoluter Ohrenschmaus. Auch „Candy Teen Pussy Pleasers“ packt sofort, das Stück zieht schon nach den ersten Sekunde geradlinig nach vorne, nach der geilen Prügel Attacke groovt es dreckig und dann gibt es wieder voll vor den Latz. Der Up Tempo Drive in „Faekal Fatal“ holt mich sofort ab, wenn dann aber der Fuss leicht gelupft wird und es mit den derben Vocals und der drückenden Mucke in den Schädel hämmert, ist das absolute Klasse wie auch der unverzichtbare Baller Part. Mit „Anna 'N' Ass“ können CBT auch vertrackt, doch auch hier wird anständig die Sau fliegen gelassen und es knallt stark im Gebälk. Mit einer leichten Kriecherei ist „Fat Sex Mama“ am Start, aber auch hier lässt das Trio ihre technischen Feinheiter erkennen, kloppen auch mal anständig drauf und danach ist „Spunky Monkey“ ein weiterer, super Schädel spaltender Arschtritt. Nach dem Sample kriegen wir mit „King Anus III“ eine grandiose Ufta Gore Nummer und in „Big Tit Slappers“ lassen die Jungs wieder dem derben Groove den Vortritt. Anders bei „Lesbian Duo Dildo Fuck“, das donnert mit unglaublichem Speed erst mal raus, aber die Breaks sind hier fein gesetzt. Geradlinigkeit, Highspeed Ballern und abermals dieser dreckige Drive gibt es bei „Spank Me - Fuck Me - Fill Me“ zu bestaunen und „Rosetta Twist“ gefällt durch seine häufigen Knüppel Parts mit coolen Mid Tempo Breaks sofort. Bei „Panda Penis“ geht in Sachen Tempo rauf und runter und dies hat auch das grandiose „Koala Cunt“ für sich gepachtet. Das ist Abwechslung und volle Härte pur, wie man es sich wünscht und das sowohl technische als auch rasante „Bi-Bee“ lässt mich nicht mehr los. Kurz und heftig knattert „Anal Lilly Pissing Chick“ aus den Boxen und der gory Groove in „Fist Fuck Family“ ist superb, wie auch der „Refrain“, die schleppenden Parts und das Geballer. Ein geiler Rundumschlag eben. Einfach der Hammer, wie CBT aus Highspeed wie in „Torture'lini Ball'o'nese“ einfach mal konsequent abbremsen, sackstarke Ufta Passagen und drückende Abschnitte mit einbauen und dann bei „Important Impotence“ erst mal zäh kriechen. Dann hämmern die Drums volle Kanne und der derbe Groove geht solange super ab, bis er der Ballerei weichen muss. Die „Juicy Lucy“ knüppelt voll drauf los, lässt sich dann sacken, um erneut Anlauf zum Ballern zu nehmen. Drückend und vertrackt ist „Vulvurine Cooze Blues“ und nur gegen Ende wird das Tempo forciert, um dann bei „Whorrorbitch“ eine weitere, voller Abwechslung steckende Gore Granate zu zünden.
Auch wenn die Scheibe schon so alt ist, für mich ist sie trotzdem völlig zeitlos und so genial, dass sie auch 9,3 von 10 Punkten bekommt und auch das neue Cover ist ein Blickfang vor dem Herrn!!!